Startup Interviewer

Sabines Seifen: Naturbelassenes Handwerk für individuelle Hautpflege

© Sabines Seifen
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Naturbewusste Kosmetik ohne schädliche Inhaltsstoffe durch sorgfältige Herstellung – das ist die Idee hinter Sabines Seifen. Sabine Mischinger hat das EPU gegründet, um ihre Ansprüche an Nachhaltigkeit und Qualität in die Tat umzusetzen.

Die Steirerin versteht ihr Unternehmen als Gegenpol zur Massenware. Sie bietet daher auch individualisierte Variationen ihrer Seifen an. Im Gespräch mit dem Startup Interviewer geht die Gründerin auf ihre Vorstellungen und Ziele ein.

Kannst du uns dein Startup vorstellen? Was macht ihr genau?

Sabine Mischinger: Hochwertige, handgemachte Seifen aus der Südsteiermark. Mein Name ist Sabine Mischinger, und in meiner Seifenwerkstatt fertige ich Seifen mit Leidenschaft und nach traditionellen Verfahren mit natürlichen Zutaten und regionalem Know-how.

Jede Seife entsteht nach meinen eigenen, sorgfältig entwickelten Rezepturen. Dabei verwende ich ausschließlich hochwertige Naturöle, die größtenteils von regionalen Produzenten stammen – für eine bewusste und nachhaltige Produktion. Meine Seifen sind rückfettend, besonders hautfreundlich und überwiegend vegan. Egal, ob Sie sensible Haut haben oder Ihrer Haut einfach etwas Gutes tun möchten: Bei Sabines Seifen finden Sie die passende Pflege für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Alle Seifen sind handgemacht, zertifiziert und notifiziert. Sie kommen ohne Palmöl, Mikroplastik oder Konservierungsstoffe aus – für eine umweltfreundliche und nachhaltige Pflege, die Ihnen und der Natur gut tut. In meinem Online-Shop erwartet Sie eine breite Auswahl an Seifen in verschiedensten Duftvariationen – perfekt für jeden Geschmack und Anlass.

Wer ist im Gründungsteam?

Im Gründungsteam von Sabines Seifen bin ich allein – Sabine Mischinger. Als Gründerin und alleinige Betreiberin kümmere ich mich um alles selbst: von der Entwicklung der Rezepturen und der handwerklichen Herstellung der Seifen bis hin zu Marketing, Vertrieb und Kundenservice.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup?

Ursprünglich wollte ich nur für mich selbst eine hochwertige Seife herstellen – ganz ohne Palmöl und künstliche Farbstoffe. Auf dem Markt fand ich einfach keine Seife, die meinen Ansprüchen entsprach. So entstand meine erste handgeschöpfte Seife: eine natürliche Ringelblumenseife, die sanft zur Haut ist und höchste Qualität bietet. Doch dabei blieb es nicht – schon bald folgten Haarseifen und weitere Kreationen, die genauso sorgfältig entwickelt wurden. Was als persönliches Bedürfnis begann, wuchs zu einer Leidenschaft heran.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz?

Was Sabines Seifen von der Konkurrenz unterscheidet, ist die Kombination aus natürlicher Handwerkskunst, Nachhaltigkeit und Individualität. Meine Seifen sind zu 100 Prozent handgeschöpft, frei von Palmöl, künstlichen Farbstoffen und unnötigen Zusatzstoffen. Jedes Produkt wird mit Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt – und genau das spürt man. Mein USP liegt in diesen drei Punkten:

  1. Nachhaltigkeit: Ich setze auf natürliche Inhaltsstoffe und eine umweltfreundliche Produktion, um nicht nur die Haut, sondern auch unseren Planeten zu schonen.
  2. Einzigartige Rezepturen: Jedes Produkt wird individuell entwickelt, inspiriert von den Bedürfnissen unserer Kund:innen und meinen persönlichen Werten.
  3. Persönlichkeit: In Sabines Seifen steckt meine ganze Leidenschaft als Gründerin. Meine Kund:innen wissen, dass sie keine Massenware bekommen, sondern ein echtes Herzensprodukt. Ich biete nicht nur Seifen, sondern ein Stück bewussten Lebensstils – und das macht die Seifen einzigartig.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Bei Sabines Seifen liegt der Fokus weniger auf moderner Technologie, sondern vielmehr auf traditioneller Handwerkskunst – ergänzt durch sorgfältig entwickelte, hauseigene Methoden. Meine „Technologie“ besteht aus selbst entwickelten Rezepturen, die auf fundiertem Wissen über natürliche Inhaltsstoffe basieren.

Durch präzise Tests und eine Vielzahl von Experimenten habe ich Prozesse perfektioniert, die es ermöglichen, Seifen herzustellen, die sowohl qualitativ hochwertig als auch nachhaltig sind. Ein Beispiel für die hauseigene Innovation ist die spezielle Methode zur Herstellung der Haarseifen, die optimale Pflege für das Haar bieten, ohne auf künstliche Zusätze zurückzugreifen.

Hier vereine ich altbewährtes Handwerk mit moderner Forschung zu natürlichen Wirkstoffen. Obwohl Sabines Seifen ein Einzelunternehmen ist, sind es gerade diese kleinen, aber feinen Optimierungen und die Liebe zum Detail, die meine Produkte so besonders machen.

Wer ist deine Zielgruppe und wie erreichst du sie?

Mein Zielgruppe sind Menschen, die Wert auf natürliche, nachhaltige und qualitativ hochwertige Pflegeprodukte legen. Besonders spreche ich umweltbewusste Kund:innen an, die bewusst auf Palmöl, künstliche Zusatzstoffe und Massenware verzichten möchten.

Dazu zählen:

  • Menschen mit empfindlicher Haut, die nach sanften, hautfreundlichen Alternativen suchen.
  • Personen, die nachhaltige Produkte in ihren Alltag integrieren möchten.
  • Kund:innen, die individuelle, handgefertigte Produkte schätzen und bewusst kleine Unternehmen unterstützen.

Ich setze auf authentische Kommunikation über soziale Medien, wie Instagram und Facebook, um die Werte meiner Produkte zu präsentieren. Zusätzlich baue ich auf den persönlichen Kontakt auf – sei es über regionale Märkte oder direkte Gespräche mit meinen Kund:innen. Empfehlungen und Mundpropaganda spielen ebenfalls eine große Rolle, da zufriedene Kund:innen oft zu Botschafter:innen für Sabines Seifen werden.

Mein Ziel ist es, nicht nur Produkte zu verkaufen, sondern auch eine Community zu schaffen, die sich für Nachhaltigkeit und Natürlichkeit begeistert.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investoren?

Sabines Seifen wurde bisher komplett eigenfinanziert. Von der Idee bis zur Umsetzung habe ich das Unternehmen aus eigenen Mitteln aufgebaut, um meiner Vision treu zu bleiben und die volle Kontrolle über meine Werte und die Qualität der Produkte zu behalten.

Bislang gab es keine externen Investoren, da ich mich bewusst für einen organischen Wachstumspfad entschieden habe. Mein Fokus liegt darauf, nachhaltig zu wachsen und das Unternehmen Schritt für Schritt auszubauen – immer mit Blick auf die Bedürfnisse meiner Kund:innen.

Natürlich bin ich offen für zukünftige Kooperationen oder Finanzierungsoptionen, sofern sie zu meiner Philosophie und den Werten von Sabines Seifen passen.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Das Geschäftsmodell von Sabines Seifen basiert auf der Herstellung und dem Verkauf von handgefertigten, nachhaltigen Seifenprodukten. Die Einnahmen generiere ich durch den Direktverkauf an Kund:innen über folgende Kanäle:

  • Online-Shop: Kund:innen können die Seifen bequem über den Online-Shop erwerben, wo ich das komplette Sortiment anbiete.
  • Märkte und Events: Ich nehme regelmäßig an regionalen Märkten, Messen und Pop-up-Events teil, um den direkten Kontakt zu meinen Kund:innen zu pflegen.
  • Kooperationen mit Einzelhändlern: Meine Seifen werden in ausgewählten regionalen Geschäften vertrieben, die ebenfalls Wert auf Nachhaltigkeit legen.
  • Individuelle Bestellungen: Ich biete personalisierte Seifen für besondere Anlässe wie Hochzeiten, Firmengeschenke oder andere Events an – ein wachsender Bereich mit großem Potenzial.

Mein Geschäftsmodell kombiniert Nachhaltigkeit, Handwerkskunst und Kundennähe. Durch diese vielfältigen Vertriebswege kann ich meine Zielgruppe direkt ansprechen und eine starke Bindung aufbauen, was nicht nur Einnahmen generiert, sondern auch die Marke stärkt.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Hast du spezifische Ziele für die Zukunft?

Die nächsten Schritte für Sabines Seifen sind klar definiert und orientieren sich an nachhaltigem Wachstum und der Stärkung der Marke. Zu meinen wichtigsten Zielen gehören:

  1. Erweiterung des Produktportfolios: Ich plane neue Seifenkreationen – immer im Einklang mit meiner Philosophie, auf natürliche Inhaltsstoffe und Nachhaltigkeit zu setzen.
  2. Ausbau der Vertriebswege: Neben dem Online-Shop möchte ich die Zusammenarbeit mit regionalen Einzelhändlern intensivieren und neue Partnerschaften eingehen, um die Seifen in weiteren Concept Stores und nachhaltigen Geschäften anzubieten.
  3. Stärkere Präsenz im Online-Marketing: Ich will die Reichweite über Social Media und digitale Marketingmaßnahmen erhöhen, um neue Kund:innen zu gewinnen und die Marke noch sichtbarer zu machen.
  4. Teilnahme an Märkten und Events: Ich möchte meine Präsenz auf Messen und nachhaltigen Lifestyle-Events ausbauen, um direkt mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten.

Mein übergeordnetes Ziel bleibt es, Sabines Seifen als eine authentische und nachhaltige Marke für handgefertigte Pflegeprodukte zu etablieren – und dabei kontinuierlich in Qualität und Kundennähe zu investieren.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Ja, ich habe einige Tipps, die mir auf meinem Weg als Gründerin geholfen haben und die ich gerne weitergebe:

  1. Glaube an deine Vision: Es wird immer Zweifel und Herausforderungen geben, aber wenn du selbst an dein Produkt oder deine Idee glaubst, kannst du andere überzeugen. Leidenschaft und Überzeugung sind deine stärksten Antriebe.
  2. Starte einfach – Perfektion kommt später: Du musst nicht alles bis ins kleinste Detail perfekt geplant haben, bevor du loslegst. Starte klein, teste dein Produkt oder deine Dienstleistung und entwickle dich Schritt für Schritt weiter.
  3. Lerne, „Nein“ zu sagen: Als Gründer:in wirst du mit vielen Meinungen und Ideen konfrontiert. Höre dir Feedback an, aber lerne, klare Prioritäten zu setzen und dich auf deine Ziele zu fokussieren.
  4. Netzwerken ist Gold wert: Suche den Austausch mit anderen Gründer:innen, Kund:innen und potenziellen Partner:innen. Du kannst unglaublich viel aus den Erfahrungen anderer lernen und findest oft Unterstützung, wo du sie nicht erwartet hättest.
  5. Hab Geduld – Erfolg braucht Zeit: Wachstum passiert selten über Nacht. Bleib dran, auch wenn es anstrengend wird, und vertraue auf den Prozess.
  6. Vergiss nicht, warum du angefangen hast: Die Anfangsmotivation, dein „Warum“, ist das, was dich durch schwierige Phasen tragen wird. Erinnere dich regelmäßig daran, was dich antreibt. Zusammengefasst: Sei mutig, behalte deine Werte im Blick, und gönne dir auch mal eine Pause. Erfolg ist eine Reise – nicht nur ein Ziel.

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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