Sales as a Service: Plattform-Startup will Vertrieb in Österreich revolutionieren
Gründer und CEO Michael Neuberger hat heute offiziell den Markteintritt seines neuen Startups „Sales as a Service” verkündet. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die Unternehmen helfen soll, ihre Vertriebsziele zu erreichen und ihre Rentabilität zu steigern. Die Vision lautet: den Vertrieb revolutionieren – mit Herz.
Netflix für Sales-Prozesse
Für Neuberger, der vormals unter anderem für SAP und A1 im Vertrieb tätig war und auf eine langjährige Erfahrung im B2B-Segment zurückgreift, ist klar, dass die österreichische Wirtschaft im Vertrieb vor mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hat. Dazu zählen für ihn der steigende Wettbewerbsdruck, veränderte Kund:innenpräferenzen und komplexe Geschäftsumgebungen. Er hatte genug von Vertriebsansätzen, die oftmals starr verlaufen und zu ineffizienten Prozessen führen und machte sich deshalb mit „Sales as a Service” selbstständig. „Ähnlich wie Netflix das Fernsehen revolutioniert hat, wird Sales as a Service die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen, neu definieren“, so der Gründer.
Plattform verspricht Verkaufserfolg
Die Plattform verspricht Unternehmen optimierte Verkaufsprozesse, hochwertige Leads und gesteigerte Umsatzmöglichkeiten. Darüber hinaus soll es Zugang zu einem Netzwerk von hoch qualifizierten Sales-Agents geben. Kurz gesagt, das Startup ist darauf spezialisiert, den Verkaufserfolg seiner Partner zu steigern. Gleichzeitig will man „die nächste Generation von Vertriebsprofis” für sich gewinnen. Dafür ist ein großes Netzwerk an freiberuflichen Sales-Agents geplant. Interessant könnte das Konzept vor allem für Teilzeit-Arbeitende sein, die sich etwas dazu verdienen wollen, findet Neuberger.
Mit Sales as a Service verspricht er „einen Paradigmenwechsel im Verkaufswesen made in Austria” und zielt darauf ab, das Image der Berufsgruppe „Vertrieb“ wieder anzuheben. „Ich möchte ein Wertesystem schaffen“, erzählt Neuberger im Interview mit Trending Topics. Das Business-Modell läuft dabei über eine Gebühr. Business-Partner haben die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen kostenfrei zu listen. Erfolgt jedoch ein Verkauf über das „Sales as a Service“-Netzwerk, wird eine Provision in der Höhe von 5 bis 10 Prozent fällig.
Sales as a Service wurde als FlexKapG gegründet
„Ich bin seit einigen Jahren sehr aktiv in der Startup-Szene unterwegs und unterrichte auch an der FH Wien Management und Entrepreneurship. Dementsprechend viel habe ich mit Startups zu tun und auch mitbekommen, wie die Community an der Umsetzung der FlexKapG beteiligt war. Für Sales as a Service bietet die FlexKapG mittel- und langfristig zusätzliche Flexibilität durch die Möglichkeit, Unternehmenswertanteile auszugeben,“ so Neuberger. Angesprochen werden sollen jene Personen, die an seiner Vision mitwirken wollen. Diese werden dann laut dem Founder zu Brand Ambassadors und entsprechend mit einer Gewinnbeteiligung belohnt. Vorerst möchte sich Sales as a Service den österreichischen Markt vornehmen. „Das erste Ziel ist, ein Fundament in Österreich zu schaffen – auch, um dem eigenen Land etwas zurückzugeben“, so der frischgebackene Founder abschließend.