Salesforce und OpenAI bringen Einstein GPT – generative KI für CRM
Die KI-Anwendungen von OpenAI finden bei immer mehr Unternehmen Verwendung. Dazu gehört nun auch der CRM-Gigant Salesforce. Mit dem KI-Unternehmen hat der Konzern „Einstein GPT“ gestartet, die „weltweit erste“ generative KI für Customer Relationship Management. Sie soll die Produktivität und Personalisierung bei jeder Interaktion von Vertrieb, Kundenservice, Marketing, Handel und IT steigern.
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Salesforce kombiniert eigene KI-Modelle mit denen von OpenAI
„Die Welt erlebt mit dem Aufkommen von generativer KI einen der größten technologischen Umbrüche. Dies geschieht zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da sich jedes Unternehmen darauf konzentriert, mit seinen Kund:innen auf intelligentere, automatisierte und personalisierte Weise in Kontakt zu treten“, sagt Marc Benioff, CEO von Salesforce. „Einstein GPT ist eine weitere Möglichkeit, um die Tür zur KI-Zukunft für alle unsere Kund:innen zu öffnen.“
Einstein GPT ist die neue Generation von Salesforce Einstein. Sie kombiniert die hauseigenen KI-Modelle von Salesforce mit ChatGPT oder weiteren generativen KI-Technologien von Partnern und verbindet sie mit Echtzeitdaten aus der Salesforce Data Cloud. Die Data Cloud soll sämtliche Kundendaten eines Unternehmens speichern, harmonisieren und vereinheitlichen. Damit sollen sich Befehle in natürlicher Sprache direkt auf die Daten in Salesforce CRM anwenden lassen. So sollen beispielsweise zeitsparende Automatisierungen oder personalisierte Inhalte, die sich in Echtzeit an sich ändernde Kundeninformationen und -bedürfnisse anpassen, möglich werden.
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ChatGPT-App für Messaging-Dienst Slack gestartet
Mit der generativen KI soll es unter anderem dem Vertrieb möglich sein, schneller personalisierte E-Mails an Kund:innen zu erstellen. Auch soll der Kundenservice so Anfragen schneller bearbeiten, die Marketingabteilung passgenauere Inhalte für erfolgreichere Kampagnen generieren und Entwickler:innen Zeit durch automatisch erstellten Code sparen. Derzeit befindet sich Einstein GPT noch in der Pilotphase.
Ebenfalls haben Salesforce und OpenAI nun die ChatGPT-App für den Messaging-Dienst Slack vorgestellt. Die App nutzt die Technologie von ChatGPT, um Zusammenfassungen, Recherchetools und Schreibhilfen direkt in Slack bereitzustellen. Mitarbeitende sollen sich so einen schnelleren Überblick über Konversationen verschaffen, Informationen in Slack direkt finden und Antworten, Updates sowie Notizen automatisch generieren.
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Neuer Generative AI Fund in Höhe von 250 Mio. Dollar
Mit ChatGPT auf Slack soll es möglich sein, schneller in Channels oder Threads einzusteigen, sofortige Antworten auf jedes Projekt oder Thema zu finden sowie Nachrichten in Sekundenschnelle verfassen, um mit Kund:innen und Projekt-Teams zu kommunizieren. Salesforce kündigte außerdem den Generative AI Fund von Salesforce Ventures an, der Investmentsparte des Unternehmens. 250 Millionen US-Dollar investiert der Fonds in Startups, die vertrauenswürdige, verantwortliche generative KI entwickeln.
