Finanzierungsrunde

Salzburger Software-Firma Pimcore sammelt 12 Mio. Dollar ein

v.l.n.r.: Stefan Gruber (CSO), Dietmar Rietsch (CEO), Klaus Schobesberger (COO) von Pimcore © Pimcore
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Die Salzburger Software-Schmiede Pimcore hat eine Series B-Finanzierungsrunde in Höhe von zwölf Millionen Dollar abgeschlossen. Das 2013 gegründete Unternehmen hat eine Open-Source-Softwareplattform für das Management von Daten und Kundenerlebnissen entwickelt. Das neue Kapital will die Jungfirma dafür nutzen, um global zu expandieren, ihre Open-Source-Plattform kommerzialisieren und die weitere Entwicklung von Daten- und Erfahrungsmanagementfunktionen für Unternehmen voranzutreiben.

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„Open-Source-Modell ist beispiellos“

Angeführt hat die neue Finanzierungsrunde der deutsche Tech-Wachstumsfonds Nordwind Growth. „Wir haben einen unglaublichen Bedarf an flexibleren und vernetzten Datenlösungen für globale Unternehmen festgestellt, und wir sind der festen Überzeugung, dass die Kontrolle über geistiges Eigentum und Software in die Hände unserer Kunden und Partner gehört. Deshalb haben wir unsere Technologie so entwickelt, dass sie völlig frei von Lizenzkosten ist“, sagt Dietmar Rietsch, CEO von Pimcore. „Unser Open-Source-Modell ist beispiellos unter den Anbietern von Produktdaten- und Erfahrungsmanagement, und wir freuen uns, diese Finanzierung zu nutzen, um diese Fähigkeiten für Unternehmen auf der ganzen Welt zu verbessern.“

Pimcore ist in drei verschiedenen Editionen erhältlich: Die kostenlose und quelloffene Community Edition, die von den meisten der 100.000 Pimcore-Kund:innen genutzt wird, die Enterprise Edition für Unternehmensdaten und Erfahrungsmanagement-Szenarien und schließlich die neue Cloud Edition. Letztere soll ein hochgradig konfigurierbares SaaS-Produkt sein. Pimcore rechnet damit, dass die Marktsegmente Produktinformation und Stammdatenmanagement bis 2027 ein enormes Wachstum von 14 Prozent auf 28 Milliarden Dollar erfahren werden. Die Finanzierungsrunde soll dabei helfen, diese Marktchance zu nutzen.

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Pimcore verzeichnet Top-Empfehlungsrate

Neben dem Investment hat Pimcore dieses Jahr einen weiteren Erfolg erzielt: Die Aufnahme in den Gartner Customers‘ Choice Awards Report 2022. Hier konnte das Jungunternehmen drei verschiedene Gartner Awards einstecken. Nach eigenen Angaben hat Pimcore eine Top-Empfehlungsrate von 93 Prozent. Die Plattform hat seit ihrer Gründung im Jahr 2013 ein signifikantes Wachstum erfahren und bedient mehr als 100.000 Unternehmen in 56 Ländern. Das Pimcore-Ökosystem wird durch ein globales Netzwerk von mehr als 150 zertifizierten Implementierungs- und Beratungspartnern unterstützt.

„Alle Innovationen der letzten Jahre in Bereichen wie Cloud Computing, Big Data und künstliche Intelligenz sind in Open-Source-Ökosystemen entstanden. Sie sind zum wichtigsten Motor für Innovationen auf der ganzen Welt geworden“, so Rietsch weiter. „Wir freuen uns darauf, diese Fähigkeiten im Jahr 2023 und darüber hinaus auf aktuelle und zukünftige Kunden auszuweiten.“

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