2 Minuten 2 Millionen

Schirmbock: Damit der Sonnenschirm überall steht

Die beiden Erfinder von Schirmbock. © Gerry Franke / Puls 4
Die beiden Erfinder von Schirmbock. © Gerry Franke / Puls 4
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Der Sommer steht vor der Tür – und damit, sofern die Corona-Krise ein zumindest ehestmögliches Ende findet – auch der Strandbesuch oder der Campingurlaub. Das wohl lästigste Problem bei jedem Untergrund: die Befestigung des Sonnenschirms. Der „Schirmbock“ aus Salzburg löst dieses Problem.

„Der Spitz wird im Schirmbock mittransportiert“, erklärt Manfred Berger, der Hersteller des Schirmbocks. Der Spitze könne dann vorne montiert werden. „Ansetzen und auf das Rohr drücken“, erklärt Berger – und schon schießt der Schirmbock in den Boden. Der Griff fungiert nämlich als ein Schlagwerk, funktioniert laut Berger also wie ein Hammer. „Auch die Mutter mit den Kindern am See soll den Schirmbock reinhauen können“, erklärt er den Hintergrundgedanken.

Schirmbock: Kein Verletzungsrisiko mehr

Darüber hinaus habe es ständig Verletzungen mit herkömmlichen Modellen gegeben. „Die Menschen nehmen Hämmer mit oder schlagen Rasendorne mit einem Stein rein“, erklärt Berger, „dabei passieren immer wieder Verletzungen“. Auch seinem Freund Sepp, der Erfinder des Springbocks, sei das passiert – woraufhin er mit der Idee des Schirmbocks zu ihm gekommen sei. Beide seien Bastler.

„Ich hab die Rohfassung dann überzeichnet und neu konfiguriert und dann die ersten Prototypen gebaut“, erinnert sich Berger, „und hab dann gemeint, damit müssen wir zu 2 Minuten 2 Millionen“. Die Einladung sei ein großer Spaß gewesen, auch wenn „der Sepp keine ‚Rampensau‘ ist“.

Eine Einheitsgröße

Erhältlich ist der Schirmbock derzeit nur in begrenzten Stückmengen, nach der Ausstrahlung will man den Erfolg evaluieren. Eine Einheitsgröße „M“ wird derzeit produziert, die passt für alle Schirme bis 28,5 Millimeter Durchmesser. „Größere Schirme hast du am Strand sowieso nicht mit“, erklärt Berger.

Auch Feuerwehren habe er bereits ausgestattet, dort verwende man den Schirmbock für Einsatzbeleuchtungen. Andere Varianten seien bereits angedacht, da sich im Bereich Garten, Camping, Grillen, Fischen etc viele Verwendungsmöglichkeiten auftun würden.

Hoffen auf den Ansturm

Die ganze Produktion und Entwicklung sei sehr kostenintensiv gewesen. Manfred Berger gehört allerdings auch die ZERN.at Industries Holding, die mit vielen Tochtergesellschaften „so einiges bewerkstelligen kann“. Nun hofft man, dass das Geschäft gut anläuft.

+++Alpine [vju:] schützt die Skibrille vor lästigen Kratzern+++

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen