Kommunikation

SchoolFox: App des Wiener EduTech wird jetzt auch in Kindergärten eingesetzt

Das Schoolfox-Team. © A1/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Das Schoolfox-Team. © A1/APA-Fotoservice/Hörmandinger
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Bei vielen Eltern und Lehrern ist es immer noch Standard, die Kommunikation via WhatsApp abzuwickeln. Doch dem Datenschutz ist das nicht unbedingt zuträglich, wenn man der Facebook-Tochter Daten über den Nachwuchs anvertraut. Deswegen haben sich Alternativen dazu etabliert, unter anderem die App des Wiener Startups Schoolfox rund um CEO David Schalkhammer. Das Besondere jetzt: Schoolfox wird nicht mehr nur in Schulen, sondern auch in Kindergärten eingesetzt.

Denn das Land Niederösterreich stellt seit April 2020 den Landeskindergärten in Niederösterreich in einem Probebetrieb bis zum Ende des Kindergartenjahres 2022/23 Lizenzen für SchoolFox für die freiwillige Nutzung zur Verfügung. Das Tool soll die Kommunikation zwischen Eltern und Kindergartenpädagogen vereinfachen. „Bereits 260 Kindergärten greifen auf dieses Tool zurück, 461 Gruppen haben das Tool in Verwendung“, so Bildungs- und Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Mit Schoolfox lassen sich mittlerweile nicht nur Kurzmitteilungen versenden, es gibt auch die Möglichkeit, Video-Unterricht mit bis zu 100 Teilnehmern zu machen, Schulunterlagen in der Cloud zu speichern oder Veranstaltungen und Sprechstunden zu planen. In hunderten niederösterreichischen Schulen ist die App bereits im Einsatz. „680 Schulen in Niederösterreich nutzen diese Kommunikations-App bereits, wir konnten also auf positive Erfahrungswerte zurückgreifen“, sagt Teschl-Hofmeister.

Öffentlich oder privat?

Für EduTech-Startups hat die Corona-Krise Aufwind bedeutet – das Interesse seitens Schulen und Lehrern ist wegen den Lockdowns förmlich explodiert. Doch sich am Markt durchsetzen ist schwer. Schafft man es wie Schoolfox, öffentliche Auftraggeber zu finden, dann können Geschäftsmodelle gut funktionieren – in den trägen Bildungsapparat muss man aber erst einmal hineinkommen.

Ein anderer Weg, den das Wiener Startup goStudent eingeschlagen hat, ist der private Bildungsmarkt. Es bietet Eltern an, Nachhilfestunden für das Kind via App zu buchen, die Einheiten werden via Video-Chat absolviert. Für dieses Konzept bekam goStudent dieses Jahr ein dickes Investment von 8,3 Millionen Euro (Trending Topics berichtete).

Dass die Regierung ein 200-Millionen-Euro-Paket für die Digitalisierung der Schulen geschnürt hat, ist ebenfalls ein großes Thema im EduTech-Bereich. Erst kürzlich diskutierten Startup-Gründer mit Trending Topics über dieses Thema, nachzusehen in diesem Video:

 

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