Schoolfox-Macher: Eine Million Nutzer und Finanzierungsrunde
Im November 2020 gingen die Server der Schul-App Schoolfox sogar in die Knie, als unzählige Schüler, Lehrer und Eltern im zweiten Lockdown auf die Software zugriffen – ein Anzeichen dafür, dass das Wiener EduTech stark wächst. Nun gibt die Firma rund um CEO David Schalkhammer und die Shareholder Julian Breitenecker und Stefan Siegl konkrete Zahlen bekannt: Man zählt nun eine Million Nutzern in 6.000 verschiedenen Schulen.
Die SchoolFox-App dient als direkter Draht der Lehrer zu den Schülern und ihren Eltern, um etwa Unterschriften einzuholen, Dokumente zu teilen oder Gruppendiskussionen abzuhalten. Auch Video-Unterricht oder Hausaufgaben können über die Software abgewickelt werden – und in Zeiten von Schulschließungen ist die App in vielen Klassen zum unverzichtbaren Bestandteil des Unterrichts geworden.
Schoolfox: Ansturm vor Lockdown lässt Schul-App in die Knie gehen
Der Erfolg in Österreich soll nun über die Grenzen hinaus gebracht werden. Im fünften Jahr des Bestehens will das Unternehmen nun frisches Kapital an Bord holen, um in zehn weitere Länder zu expandieren. Investoren sollen bereits eine halbe Million Euro zugesagt haben. Denn einfach war das Geldverdienen mit der eigentlich kostenpflichtigen App nicht immer in der COVID-Pandemie.
„Um die Türen für alle weit auf zu machen und zu helfen, haben wir alle Services kostenlos angeboten und das Supportteam verfünffacht. Wir haben uns als kritische Infrastruktur gesehen und die LehrerInnen und Schulleitungen ebenso“, so Mitgründer Breitenecker.