Förderung

Schramböck: Zusätzliche Milliarde für Investitionsprämien

Margarete Schramböck sprach über das Kaufhaus Österreich. © BMDW/Hartberger
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Die Investitionsprämie wird aufgestockt: Wie das Wirtschaftsministerium heute bekanntgab, wird eine zusätzliche Milliarde bereitgestellt. Mit der Investitionsprämie soll ein Anreiz für Unternehmensinvestitionen geschaffen werden. Unternehmen können und sollen weiterhin Anträge bei der aws einreichen.

„In Österreich wurden in den ersten drei Wochen 12.319 Anträge eingereicht, das entspricht einem Investitionsvolumen von 11,12 Milliarden Euro, das mit der Prämie ausgelöst werden könnte. Ich bin froh, dass wir mit dem Beschluss im Familienausschuss eine weitere Milliarde Euro für Investitionen unserer Betriebe auf den Weg bringen konnten. Diese Investitionen schaffen Wachstum und sichern Arbeitsplätze in Österreich“, so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck.

Investitionsprämie: Erste Runde voller Erfolg

7.222 Anträge entfallen demnach auf Kleinstunternehmen, 2.204 Anträge auf Kleinunternehmen, 1.322 Anträge auf mittlere Unternehmen und 1.017 Anträge auf Großunternehmen. Schramböck: „Was mich besonders freut: etwa jeder vierte Antrag (3.973) hat einen Digitalisierungsaspekt. Das ist gerade in dieser Zeit von großer Bedeutung, denn Digitalisierung ist der Impfstoff für unsere heimische Wirtschaft“. Im ersten Schritt wurde ein Budget in Höhe von einer Milliarde Euro festgemacht, die nächste Milliarden soll demnächst folgen.

Budgeterhöhung lässt noch auf sich warten

Alle Unternehmen können laut der Wirtschaftsministerin also auch weiterhin Anträge ohne Unterbrechung bei der aws einreichen. Die Förderzusagen sollen „nach Kundmachung der Budgeterhöhung“ erfolgen – das wird aber wohl noch einige Wochen auf sich warten lassen.

Anträge bis 28. Februar 2021

Die Kriterien für die Förderung: Investitionen von mehr als 5.000 Euro und maximal 50 Millionen Euro werden mit einem Zuschuss von sieben Prozent gefördert. Eine besondere Förderung gibt es zudem für Investitionen im Bereich Ökologisierung, Digitalisierung oder im Gesundheitsbereich. Hier bekommen Unternehmen einen Zuschuss von 14 Prozent. Ausgeschlossen sind klimaschädliche Investitionen oder Investitionen in unbebaute Grundstücke, in Finanzanlagen, Übernahmen oder in aktivierte Eigenleistungen – Trending Topics berichtete. Die Prämie kann bis 28. Februar 2021 beantragt werden und ist für Investitionen, die ab 1. August 2020 getätigt wurden, rückwirkend beantragbar. Die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) wird die Anträge abwickeln.

+++7 Tipps, wie man in Genuss der neuen Investitionsprämie kommt+++

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