Future Food

Schwimmende Farmen sollen täglich bis zu 20 Tonnen Gemüse liefern

© Smart Floating Farms
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Auch im Bereich der Architektur wird nach Lösungen gesucht, nachhaltiger zu wirtschaften. Das Team von „Forward Thinking Architecture“ setzen auf schwimmende Inseln, die mit mehreren „Farmen“ bedeckt sind. Über 8.500 Tonnen Gemüse und über eine Tonne Fisch lassen sich so jedes Jahr produzieren.

In vielen Teilen dieser Welt ist die traditionelle Landwirtschaft noch weit verbreitet – und liefert Ideen für innovative Ansätze. Die „Smart Floating Farms“ (FSS) sind inspiriert von den traditionellen asiatischen Fischfarmen und der Anordnung der Flächen in einer Art Korridor. Jedes Modul misst 200 × 350 Meter und kann über Laufstege mit anderen Modulen verbunden werden. Die smarten Farmen integrieren Photovoltaik-Panele, Gestelle, auf denen Pflanzen wachsen, kontrollierte Fischfarmen und jede Menge Technologie, um den Kreislauf am Laufen zu halten.

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Smart Floating Farms: Überall installierbar

Die Architekten sehen für die Zukunft ganze schwimmende Inseln. Jedes Modul produziert schätzungsweise 8.152 Tonnen Gemüse und 1.703 Tonnen Fisch pro Jahr, könnten – bei entsprechender Größe – aber täglich sogar bis zu 20 Tonnen Gemüse produzieren. Der große Vorteil dieser Erfindung bestehe laut den Architekten außerdem darin, dass solche Farmen auf der ganzen Welt gebaut werden können. Selbst an Orten, die kaum zugänglich oder nicht für die Landwirtschaft geeignet sind. Die schwimmenden Inseln würden sehr energieeffizient arbeiten und Sonnenlicht und Regenwasser einfangen, wodurch ein nachhaltiger Kreislauf geschaffen werden soll.

Die Erfinder im Wortlaut: „Basierend auf einer schwimmenden, vielschichtigen Strategie, die Aquakultur (Fisch), Hydrokultur (Pflanzen) und Photovoltaik (Solarenergie) kombiniert, möchten wir, dass diese schwimmenden Farmen in der Nähe von Gebieten liegen, in denen mehr Lebensmittel benötigt werden. Wir wollen, dass die Farmen zu großen Clustern werden, die mithilfe entsprechender Software automatisch betrieben werden“. Das soll Einheimische ermutigen, eigenes Essen anzubauen und die Menge der importierten Waren zu reduzieren, Geld zu sparen und letztlich auch neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Ambitionierte Pläne: Zwar gibt es bereits einen Prototypen, darüber hinaus aber noch keinerlei weitere Installationen.

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