Startup Interviewer

sendance: „Macht etwas, das die Welt zu einem besseren Ort machen kann“

© sendance
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Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Mit Sensoren, die sich nahtlos in Oberflächen integrieren lassen, will das Linzer Startup sendance überzeugen. Es handelt sich dabei um ein Spin-off der Johannes Kepler Universität. Durch die Sensoren will die Jungfirma menschenzentrierte Dienstleistungen für die Orthopädie und Technologielösungen und Dienstleistungen für die Ganganalytik, Veterinärmedizin, Sport- und Dekubitusüberwachung sowie Wundauflagen entwickeln. Robert Koeppe, Gründer und CEO von sendance, hat sich mit unserem Startup Interviewer unterhalten.

Kannst du uns dein Startup vorstellen?

Robert Koeppe: sendance wurde 2021 von einem erfahrenen Hightech-Gründer und drei Wissenschaftler:innen gegründet, um Menschen mit modernster Technologie zu unterstützen. Konkret verhelfen wir Menschen zu verbesserter Sinneswahrnehmung, indem wir weiche und dehnbare Sensoren viel näher an die Oberfläche des menschlichen Körpers bringen, als dies bisher möglich war. Diese Technologie stellen wir Herstellern von Geräten im Gesundheits- und Sportbereich zur Verfügung, die damit ihre Produkte aufwerten können.

Wer ist im Gründungsteam?

Ich habe zusammen mit Daniela Wirthl (CCO), Yana Vereshchaga (CTO) und Thomas Stockinger (CFO) gegründet.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup?

Nach dem Exit meines ersten Startups isiQiri bin ich 2019 zurück an das Department for Soft matter Physics an der JKU Linz gegangen und habe dort eine neue Forschungsgruppe gegründet. Schon recht bald sollte ich den Mitarbeiter:innen von meinen Erfahrungen als Gründer berichten. So hat sich das Gründer:innenteam gefunden, welches einen extrem starken wissenschaftlichen Background hatte und die Motivation, diesen sinnvoll einzusetzen. Der Fokus von sendance resultiert auch aus persönlicher Betroffenheit, die Beweglichkeit von Menschen spielt bei allem von uns in unterschiedlicher Form eine große Rolle.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz?

sendance ist das einzige Unternehmen mit einem klaren Fokus darauf, Sensoren einfach und nahtlos in weiche, dehnbare und individuell geformte Umgebungen einzubetten. Hierzu bieten wir eine komplett digitale Plattform an, welche Entwicklung, Produktion und Betrieb von Produkten mit unseren Sensoren abdeckt. Diese ermöglicht uns in Zukunft, die führende Lösung für die automatisierte Erzeugung von Daten aus smarten, an den menschlichen Körper angepassten Produkten zu werden. Damit haben wir ein klares Alleinstellungsmerkmal, welches uns von unseren Kunden immer wieder bestätigt wird.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

sendance hat aktuell 4 weltweite Patentanmeldungen, von denen zwei schon in Österreich erteilt worden sind. Der Fokus unserer Technologie liegt stark auf einer neuartigen Methode, um Sensoren und andere elektronische Bauteile in weiche, dehnbare und individuell geformte Umgebungen zu integrieren.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unsere Kunden sind Hersteller von Geräten im Gesundheits- und Sportbereich mit starkem Fokus auf Orthopädietechnik und Rehabilitation. Weltweit gibt es etwa 10.000 Firmen, die massiv von unserer Technologie profitieren können. Diese erreichen wir hauptsächlich über unser Netzwerk, Fachveranstaltungen wie Messen und Konferenzen, aber auch viele direkte Weiterempfehlungen.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investoren?

sendance wird stark von öffentlichen Fördergebern unterstützt, speziell vom Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, Austria Wirtschaftsservice und European Innovation Council. Darüber hinaus haben wir im Jänner 2023 eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen mit den Business Angel Syndikaten Croton Capital, SweeNo Invest und 4u-ventures. Aktuell läuft unsere Seed-Finanzierungsrunde, wo wir im Juli 2024 einen ersten Abschluss mit Techsoft Invest und Philipp Albrecht finalisiert haben.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Wir lizensieren unsere Softwareplattform, verkaufen Sensorkomponenten als Serienzulieferer und bieten Services zur Entwicklungs- und Datenanalyse an. Aktuell dominiert noch das Service- und Hardwaregeschäft, aber der Softwareanteil steigt stetig an und soll mittelfristig dominieren, während Entwicklungsservices und Sensorproduktion ausgelagert wird.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup?

Aktuell liegt der Fokus stark darauf, wiederkehrende Umsätze mit der Softwareplattform und als Serienzulieferer zu generieren. Parallel bauen wir die Funktionalitäten der Softwareplattform aus, um die Skalierbarkeit unserer Geschäftsmodells weiter zu verbessern.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Macht etwas, das wirklich Sinn macht und zumindest das Potenzial hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das hilft, wenn die Frage „Warum tue ich mir das eigentlich an?“ auftaucht. Und das passiert immer wieder…

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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