Shark Bike: Elektrischer Dreiradler für zwei Personen
Mobilität muss nachhaltiger werden – in diesem Punkt sind sich Experten weitestgehend einig. Die Frage lautet aber immer: Wie bewerkstelligen wir das am besten? Eine Zugang: Neuartige eBikes für Lasten – oder auch für Menschen. Beim „Shark Bike“ handelt es sich um Letzteres. Gründer Paul Japek hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vorteile eines Elektro-Autos mit denen eines Fahrrades zu verbinden.
Shark Bike: Jahrelange Planungsphase
Bei einem Auslandsaufenthalt in Dänemark musste Japek nächtens zu einer Freundin fahren, das Wetter spielte aber nicht wirklich mit. Durchnässt angekommen, stellte er sich die Frage, „wieso es eigentlich keine überdachten Fahrräder gibt“. Die Idee des Shark Bike war geboren. Nach jahrelanger Tüftlerei startete er dann mit der Suche nach einer Werkstatt für den Bau des ersten Prototyps. Der FH Campus Wien wurde es letztlich: „Nachdem wir unser Shark Bike-Konzept an der FH Campus Wien vorgestellt hatten, bekamen wir ein goldenes Ticket für den STARTUP-CORNER mit Zugang zu einer tollen Werkstatt und sogar einem Büro“, erklärt der Gründer auf der Homepage.
Dreirädriges Fahrrad für zwei Personen
Beim Shark Bike handelt es sich um ein dreirädriges Fahrrad mit Überdachung und Kofferraum. Bis zu zwei Personen finden im Shark Bike Platz, wobei nur der Fahrer in die Pedale treten muss. Unterstützt wird er von einem Elektromotor, der rund 50 km/h ermöglicht. In den Kurven soll dank einer speziellen Neigetechnik außerdem Motorrad-Feeling aufkommen. Die Akkus sind abnehmbar und sollen bis zu 250 Kilometer mit einer Ladung durchhalten.
Vom Prototyp zum Pitch
Nach der Fertigstellung des Prototyps folgt heute der letzte Schritt in Richtung Massenfertigung: Der Pitch bei 2 Minuten 2 Millionen. Über Crowdfunding und strategische Partner soll das Shark Bike für den Massenmarkt fertig entwickelt werden. Die Crowdfunding-Runde startet in 72 Tagen, Details und nähere Infos zur Abwicklung gibt es derzeit aber noch nicht.