Personalie

Shermin Voshmgir: Blockchain-Hub-Berlin-Gründerin wird Direktorin des Instituts für Krypto-Ökonomie

Shermin Voshgmir. © Alexander Koch
Shermin Voshmgir © Alexander Koch
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Es war eines der letzten und wichtigsten Projekte von Harald Mahrer als Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und Kernstück der Agenda Blockchain Austria. Dank der finanziellen Unterstützung des Ministeriums wurde heute (wie im vergangenen Dezember angekündigt) das interdisziplinäre Forschungsinstitut für Kryptoökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien eröffnet. 21 Wissenschaftler werden sich ab kommendem Semester dem Zukunftsthema widmen. Das Institut wird mit 500.000 Euro gefördert.

Shermin Voshmgir leitet Institut

Als Direktorin des Forschungsinstituts wird Shermin Voshmgir fungieren. Zuvor hat die Wienerin in Berlin den Blockchain Hub gegründet und aufgebaut- eine Institution, die weltweit und interdisziplinär die Entwicklung der Blockchain-Technologie vorantreibt, kommuniziert und diskutiert.

Voshmgir unterrichtet seit 2016 als externe Lektorin das Thema Blockchain am Institut für Informationswirtschaft der WU. Sie hat an der WU promoviert und ist eine der bekanntesten Blockchain-Expertinnen im deutschsprachigen Raum. Die wissenschaftliche Leitung des Instituts für Kryptoökonomie liegt bei WU-Professor Alfred Taudes.

Interdisziplinärer Ansatz

Die Wirtschaftsuniversität Wien reagiert mit der Eröffnung des Instituts auf die Welle an technologischen Innovationen, die durch Bitcoin, Ethereum und die zugrundeliegende Blockchain-Technologie in den vergangenen Jahren ausgelöst wurde. Laut einer Presse-Aussendung sollen neben den Smart Contracts und ihren Einsatzmöglichkeiten, spieltheoretische Anreizmechanismen, die ein verteiltes Netzwerk von Akteuren und Akteurinnen ohne klassische Intermediäre oder staatliche Verwaltungsinstitutionen steuern, erforscht werden.

Um den Potentialen der Blockchain-Technologie gerecht zu werden, wird das Forschungsinstitut die technischen Aspekte mit ökonomischen, sozialen und rechtlichen Aspekten kombinieren.

Brückenschlag zwischen IoT und Blockchain

Das Institut will neben klassischen Outputs wie Publikationen und Vorträgen auch Best Practices entwickeln. Möglich sind Themengebiete wie dezentrale Applikationen (dApps), das Zusammenspiel mit IoT, künstliche Intelligenz, dezentrale Verwaltung und Krypto-Recht. Das Institut soll auch als Ansprechpartner für die Politik und die Community fungieren.

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