Zusammenarbeit

Shöpy: Startup-Marktplatz wird von E-Commerce-Profi niceshops übernommen

Shöpy-Gründer Christian Pittner und niceshops-Chef Christoph Schreiner. © Shöpy
Shöpy-Gründer Christian Pittner und niceshops-Chef Christoph Schreiner. © Shöpy
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Es kommt zusammen, was zusammen gehört: Der auf Startup-Produkte spezialisierte Online-Marktplatz Shöpy von Christian Pittner wird vom steirischen E-Commerce-Unternehmen niceshops übernommen. Das gemeinsame Ziel lautet nun, gemeinsam die größte europäische Plattform für Startups und deren Produktinnovationen aufzubauen.

Nach ersten Achtungserfolgen bekommt Shöpy, das für den internationalen Rollout eine neue Marke verpasst bekommen soll, somit einen passenden Partner. Denn niceshops betreibt rund 40 verschiedene Shop-Portale, über die täglich Aktuell werden täglich bis zu 20.000 Pakete in die ganze Welt versandt werden. „Mit niceshops gibt es keinen besseren Partner, um dieses Ziel nachhaltig zu verwirklichen“, so Pittner.

Shöpy.at: Neuer Online-Shop will Startup-Produkten in der Wirtschaftskrise helfen

Bei der Übernahme handelt es sich nicht um die Übernahme der Shopycent GmbH von Pittner, an der auch Sunnybag-Gründer Stefan Ponsold beteiligt ist, sondern um einen Asset-Deal. Im Wesentlichen geht es niceshops um das von Pittner und Mitgründer Thomas Leskowsky aufgebaute Know-how und die Kontakte zur Startup-Szene. Über die Höhe des Deals wurde Stillschweigen vereinbart, jedenfalls seien beide Seiten sehr zufrieden mit dem Deal.

„Sehr interessantes Segment“

„Für uns ist die Startup-Szene ein sehr interessantes Segment. Wir wollen Shöpy zur größten Startup-Plattform in Europa aufbauen und als Bindeglied zwischen Startups und Kund:innen weiter etablieren. Gründer:innen müssen sich damit nicht mehr um den Aufbau des eigenen Onlineshops kümmern und können sich auf die Entwicklung ihrer neuen Produkte konzentrieren“, so niceshops-Geschäftsführer Christoph Schreiner in einer Aussendung. Die bestehende Plattform soll nun in den nächsten Monaten weiter entwickelt werden.

Pittner startete Shöpy im April 2020 mitten im ersten Lockdown, um Startups in der Krise einen neuen Absatzkanal zu verschaffen. Im November 2020 versuchte Pittner dann, mit einem Ableger in Deutschland Fuß zu fassen.

Startup-Onlineshop Shöpy startet mit Plattform-Ableger in Deutschland

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