Silva: Startup-Initiative von Spar bringt Prosecco-Alternative ins Supermarktregal
Eine Alternative zu Aperol, Hugo, Spritzer oder Prosecco: Mit Silva hat der Gründer Johannes Ribeiro da Silva einen Drink kreiert, der mit leichtem Alkoholgehalt für laue, gesellige Abende bei guter Gesellschaft gedacht ist. In der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen hat da Silva dieses Jahr bereits vor Investoren gepitcht. Über die Initiative “Young & Urban by SPAR” hat es der Drink nun in die Supermarktregale geschafft. Das Getränk enthält 5,7 Prozent Alkohol und wird in Flaschen zu 0,2 oder 0,75 Liter verkauft. Bei Spar kostet der Drink in der 0,2l-Flasche 1,49 Euro.
Spar angelte sich auch Schokoriegel-Hit Neoh
Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, Trends aus dem Food- wie auch Non-Food-Bereich schnell in die über Food 1.500 Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkte zu bringen. Für junge Firmen wie die Silva GmbH, die erst 2017 gegründet wurde, also eine tolle Gelegenheit, um möglichst viele Konsumenten zu erreichen. Über das Programm haben es etwa auch der Neoh-Riegel, Hummus-Spezialitäten von Neni, die Gerichte von Basenbox oder die Inspiriti-Drinks in die Regale geschafft.
Saft aus unreifen Trauben
Das Silva-Getränk hebt sich von anderen Drinks ab, weil es so genannten Verjus beinhaltet. Dabei handelt es sich um in Vergessenheit geratenes Naturprodukt, dessen Geschichte in Europa bis in die Antike zurückreicht. Gründer da Silva entdeckte die Rezeptur für den Saft aus unreifen Trauben in einem alten Kochbuch und fasste die Idee, daraus einen Drink zu kreieren. Geschmacklich hat Silva, in das neben Verjus (aus Trauben aus dem südlichen Niederösterreich hergestellt) auch Limettensirup, destillierter Brand und Quellwasser gemischt wird, eine süßlich-bittere Geschmacksnote.
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Wer mit seinen Startup-Produkten bei der „Young & Urban“-Initiative mit dabei sein will, kann sich unter www.spar.at/youngurban bewerben. Spar-Vorstand Gerhard Drexel verspricht einen „kurzen Bewerbungsprozess für angehende Jungunternehmer“. Bei der Initiative gehe es nicht nur um die Listung der Produkte, sondern Jungunternehmer sollen auch von Expertise in Produkt- und Designentwicklung, Qualitätsmanagement, Produktion und Vermarktung profitieren.