Porträt

SmartScaleHR: „Wir definieren HR-Talentmanagement-Prozesse mit GenAI neu“

Das SmartScaleHR-Team besteht aus den drei Co-Founders Florian Schütz (CPO), Michael Peter (CEO) und Markus Karwautz (CTO). © SmartScaleHR
Das SmartScaleHR-Team besteht aus den drei Co-Founders Florian Schütz (CPO), Michael Peter (CEO) und Markus Karwautz (CTO). © SmartScaleHR
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Dieses Interview wurde mit dem neuen GPT „Startup Interviewer“ geführt, das Trending Topics auf Basis von ChatGPT entwickelt hat. Mehr Infos zu dem Tool gibt es hier.

Das Wiener Startup SmartScaleHR ist ein KI-gesteuerter Co-Pilot für das Talentmanagement und befindet sich gerade mitten in der Produktentwicklung. Michael Peter, ehemaliger HR Direktor und Vice President People and Operations und die beiden Co-Founder Markus Karwautz und Florian Schütz haben sich dem Thema „Equal Pay for Equal Work” verschrieben. Mit ihrer AI-native Solution möchte SmartScaleHR den HR-Prozess in Unternehmen revolutionieren. Dabei soll nicht nur eine höhere Talentdichte durch die Integration von Leistung, Vergütung und personalisiertem Coaching erreicht, sondern gleichzeitig eine Kultur der Vielfalt, Transparenz und Fairness gefördert werden. On top möchte das Team Unternehmen dabei unterstützen, konform mit den immer strengeren Vorschriften zur Gehaltstransparenz zu bleiben. Der Launch ist für das zweite Quartal 2024 geplant.

Startup Interviewer: Kannst du uns dein Startup vorstellen? Was macht ihr genau?

Michael Peter: Hi, wir sind SmartScaleHR und wir definieren die HR Talentmanagement Prozesse mit GenAI neu. Dabei legen wir einen großen Fokus auf Transparenz und Gender Equality.

Wer ist im Gründungsteam?

Das Gründerteam besteht aus drei Personen, die sich ideal ergänzen. Neben mir, mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im HR Bereich und ehemaliger Mitarbeiter bei Bitmovin und MOSTLY AI, sind Markus Karwautz als CTO und Florian Schütz als CPO mit dabei. Beide bringen Erfahrung im Bereich Entrepreneurship und Technical Leadership mit.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup? Wie und warum hast du angefangen?

2023 hat die EU eine neue Direktive zum Thema Equal Pay for Equal Work verabschiedet, die bis 2026 umgesetzt werden muss. Als Vater von zwei jungen Mädels liegt mir dieses Thema sehr am Herzen. Außerdem haben wir gesehen, dass sich die HR Welt mit GenAI noch schwer tut, wir sehen aber hier großes Potenzial, die Arbeit von HR-Profis aufzuwerten.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz? Was macht euch einzigartig, was ist die USP?

Im Gegensatz zu unserem Wettbewerb sind wir keine Point Solution, sondern integrieren den Prozess von der Erstellung der Job-Architektur, Performance Management, Compensation Management und Coaching in einer Plattform. Wir sind eine AI-native Solution und integrieren die Fähigkeiten entlang des gesamten Prozesses. Unser starker Fokus auf das Thema Pay Equity and Transparency zieht sich durch unser gesamtes Produkt und endet nicht bei der Berechnung des Gender Pay Gaps, sondern beginnt dort, um strukturelle Probleme zu identifizieren.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Wir bauen auf OpenAIs Foundation Modell auf, nutzen dieses aber in einer eigenen Azure-Instanz, um Datensicherheit zu gewährleisten. Mit Hilfe von RAG (Retrieval Augmented Generation) ermöglichen wir es unseren Kund:innen unternehmensspezifische Daten als Kontext zu nutzen.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unser Fokus liegt auf forward-thinking Companies, die keine Berührungsängste vor AI im HR Bereich haben. Durch direkten Austausch mit HR-Verantwortlichen lernen wir viel über die Anforderungen und wie unsere Lösung sie dabei unterstützt, Talent Density im Unternehmen zu erhöhen und andererseits konform mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu bleiben.

Welche großen Meilensteine habt ihr bisher erreicht?

Wir sind mitten in der Produktentwicklung und planen unseren Launch mit Ende des zweiten Quartals 2024. Wir konnten schon unsere ersten Kund:innen gewinnen, die mit uns gemeinsam diesen Weg gehen.

Vor welchen Herausforderungen steht ihr aktuell?

Aktuell geht es um die technische Umsetzung und darum, fokussiert zu bleiben. Immer wieder ertappen wir uns dabei, darüber zu sprechen, was nicht noch alles möglich wäre und welches Feature wir nicht doch noch berücksichtigen könnten. 😉

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investor:innen?

Wir haben unser erstes verbal Commitment bekommen, sind aber noch auf der Suche nach weiteren Investor:innen, die mit uns diesen Weg gehen wollen. Gleichzeitig haben wir für Förderungen eingereicht.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Wir sind ein HR-SaaS-Produkt. Wir berechnen unseren Kund:innen eine monatliche Fee, basierend auf aktiven User:innen.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Habt ihr spezifische Ziele für die Zukunft?

Unser größter Fokus liegt auf der Produktentwicklung. Bis Ende des zweiten quartals 2024 wollen wir das Produkt launchen. Bis dahin wollen wir noch weitere Testkund:innen für uns gewinnen und Investor:innen von unserer Vision überzeugen.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Fokus, Fokus, Fokus!

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