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So entwickelst du eine Geschäftsidee – mit world4you

Die Suche nach einer guten Geschäftsidee lässt sich vereinfachen. © world4you
Die Suche nach einer guten Geschäftsidee lässt sich vereinfachen. © world4you

Vor dem funktionierenden Geschäftsmodell steht die Geschäftsidee. Wer gründen will, sollte also wissen, was er oder sie vorhat. Das mag banal klingen, ist in der Praxis aber erstens schwieriger als man denken würde und darum zweitens eine der größten Hürden bei der Gründung. „Geschäftsideen kommen in vielen Formen und Farben und sie können sich im Verlauf auch ändern“, bringt es der Webhosting-Anbieter world4you auf den Punkt. Zu Beginn steht aber immer die Idee – und damit diese auch gut funktioniert, gibt es Tipps und Tricks, eine gute Geschäftsidee zu identifizieren und noch besser zu machen.

Wie man Ideen kreiert

Wie aber komme ich zur Idee? Die gute Nachricht: Die „Ideenfindung“ lässt sich durchaus erlernen. Es geht in erster Linie darum, eine Lösung für ein Problem zu finden. Heißt: Zu Beginn braucht es etwas, das nicht so funktioniert, wie es soll, einen Prozess, der verbessert werden kann oder eine Dienstleistung, die es so noch nicht gibt. world4you hat einige Fragen vorbereitet, die bei der Ausarbeitung der Geschäftsidee hilfreich sein könnten:

  • Welcher Prozess nervt mich in meinem Job oder in meinem Privatleben?
  • Wie kann ein bestehender Service oder Prozess besser, günstiger oder effizienter werden?
  • Welche Dinge mache ich so gern, dass ich sie kostenlos machen würde? Was ist meine Passion?
  • Wie kann ich Lösungen aus einer Branche in einer ganz anderen einsetzen?
  • Wie kann ich Lösungen für einen komplett anderen Markt (z.B. in Entwicklungsländern) überhaupt erst verfügbar machen?
  • Welche Trends gibt es auf sozialen Medien und welche Rolle könnte ich dabei einnehmen?

„Eine detaillierte Ausarbeitung der Geschäftsidee vor der Gründung ist entscheidend, denn sie legt den Grundstein für den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Unternehmens. Sie hilft, potenzielle Herausforderungen und Chancen frühzeitig zu erkennen und eine klare Vision für die Umsetzung zu entwickeln. Dabei sollten Gründer:innen aber auch flexibel genug bleiben, um sich an den Bedürfnissen der Kundschaft zu orientieren und ihre Idee dementsprechend weiterzuentwickeln“, erklärt Tim Körner, CEO von world4you. Und was macht eine gute Geschäftsidee aus? „Eine gute Geschäftsidee zeichnet sich durch ihre Innovationskraft und ihre Markttauglichkeit aus. Außerdem besitzt sie die Fähigkeit, echte Probleme oder Bedürfnisse der Zielgruppe zu lösen und hat das Potenzial, langfristig erfolgreich zu sein.“

Von der Dampfmaschine zu Spotify

Was natürlich auch möglich ist: Das Verbessern einer bereits bestehenden Geschäftsidee beziehungsweise eines bereits gefestigten Produkts. Ein einfaches Beispiel wären hier beispielsweise Startups wie GoStudent – die Neuauflage der Nachhilfe –, oder, international, Spotify, dass es geschafft hat, das digitale Musik-Abo als Geschäftsmodell zu etablieren. Historisch könnte man die Dampfmaschine anführen, deren Grundprinzip auf zahlreiche weitere Einsatzbereiche übertragen wurden. Auch hier gibt es Fragen als Hilfestellung:

  • Wie unterscheidet sich mein Produkt, meine Idee von den bestehenden Modellen auf dem Markt?
  • Wie will ich meine Geschäftsidee verkaufen?
  • Wem will ich meine Geschäftsidee verkaufen – und wie erreiche ich diese Personengruppen am besten?

Braucht die Welt meine Idee?

Sind all diese Fragen ausführlich beantwortet, ergeben sich viele Teile der Geschäftsidee bereits von alleine. Danach gilt es, sie „in Form“ zu bringen, also detailliert zu definieren. Dazu gehört dann in einem weiteren Schritt auch die Analyse des Marktes.

  • Gibt es Mitbewerber? Hat jemand bereits eine ähnliche oder alternative Lösung für das Problem, das ich mit meiner Idee lösen möchte?
  • Wie sieht meine Zielgruppe aus?
  • Haben bereits andere eine (fast) gleiche Idee gehabt?

Recherche ist hier das A und O. Und keine Sorge: Auch wenn jemand bereits eine ähnliche Idee hatte, ist das nicht das Ende. Dann gilt es, Unterschiede zu identifizieren und zu schauen, ob noch Platz am Markt für eine vielleicht ähnliche Umsetzung ist. Nachdem die Geschäftsidee aber auch an diesem Punkt noch wandelbar ist, heißt es erkennen, anpassen, neu definieren. Hilfestellungen gibt es für den Findungsprozess zuhauf, allen voran von world4you: „Wir möchten potenzielle Gründer:innen motivieren, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Wir liefern hilfreiche Tipps & Tricks, wie sie die passende Geschäftsidee finden können und zeigen, wie diese weiterentwickelt und erfolgreich umgesetzt werden kann. Sobald eine Idee Fahrt aufnimmt, unterstützen wir gerne bei der Registrierung der digitalen Identität in Form einer einzigartigen Domain“, erklärt Körner.

Der Praxistest

Sind all die genannten Punkte erledigt, geht es an den Praxistest. Spannend! Es gilt, herauszufinden, wie die Welt (oder zumindest die Freund:innen und Bekannten) auf das Produkt, die Dienstleistung oder Geschäftsidee reagiert. Dafür braucht es im besten Fall einen Prototyp oder eine Visualisierung der Idee. Eine begrenzte Anzahl an Kund:innen soll dann testen, ob die Geschäftsidee funktioniert – und unbedingt ausführlich Feedback geben. Darauf aufbauen lässt sich das Geschäftsmodell dann verfeinern, das Produkt überarbeiten, die Idee weiter ausbauen.

Für den Gründungsprozess steht dann abermals world4you zur Seite: „Wir bieten für den Gründungsprozess die passenden Produkte und Services für Gründer:innen und ihre Online-Präsenz: Von der Erstellung einer eigenen Website über leistungsstarke E-Mail-Lösungen bis hin zu anderen smarten Anwendungen. Zusätzlich starten wir regelmäßig spannende Initiativen, bei denen wir unter anderem Start-Ups fördern. Aktuell kann man zum Beispiel bis zum 16.04.2024 eine vielversprechende Business-Idee einreichen und bis zu 10.000 € Startkapital erhalten.“

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