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So war´s beim Kickoff der #glaubandich Startup-Challenge in Wien

© David Bitzan
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Volles Haus mit Blick über die Dächer Wiens: Beim ersten Event der #glaubandich-Challenge traten am Donnerstag Abend in der Sky Lounge der WKO zehn Jungfirmen an, um den Einzug ins Finale des landesweiten Startup-Wettbewerbs zu schaffen. Zuvor betrat Erste Bank-Vorstand Thomas Schaufler die Bühne, der die Strahlkraft junger Unternehmer für die gesamte Wirtschaft betonte. „Das Ökosystem der Gründer hat gewaltige Relevanz für die Wirtschaft und die Politik. Es entstehen Leverage-Effekte und Arbeitsplätze.“

„Internationalisierung immer wichtiger“

Auch Jürgen Roth, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, sprach sich in seiner Rede für ein Zusammenspiel von Corporates und Politik aus, um Startups weiter zu pushen. „Wir haben fast 30.000 Gründungen pro Jahr und mittlerweile gute Vehikel, um auch international Fuß zu fassen, darauf können wir stolz sein.“

Elisabeth Zehetner-Piewald, Bundesgeschäftsführerin des Gründerservice, betonte die Relevanz der #glaubandich-Challenge. „Es ist wichtig, den Gründergeist auch in die Bundesländer zu tragen. Nicht nur in Wien entsteht Innovation.“

10 Pitches um den Titel in Wien

Im Anschluss pitchten die Gründer von SzeleSTIM, Dream Job, Blockninjas, Frend, Freebiebox, Angel Valve, Ondewo, Cutz, Symbiotic EDA und Artivive um den Wien-Sieg, den letztendlich SzeleSTIM davontrug. 

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„Das Projekt löst ein echtes Problem und das Team ist extrem gut aufgestellt“, begründete Irene Fialka, die Sprecherin der Jury, die Entscheidung für den Wien-Sieger SzeleSTIM. Das Startup rund um Mitgründer Stefan Kampusch entwickelt mit „AuriMod“ ein Gerät, das man am Ohr trägt und das zur Schmerztherapie eingesetzt werden kann. Durch den Einsatz des kleinen Wearables, das 2019 auf den Markt kommen soll, können Opiate in der Therapie ersetzt werden.

Cutz und Freebiebox überzeugten

Die komplett weibliche Jury setzte sich aus Gerda Just, des Leiterin des Gründercenters der Erste Bank, Irene Fialka vom Inits, Katharina Ehrenfellner von Conda, Lisa Fassl von der aaia und Petra Haslinger vom WKO-Gründerservice. Neben SzeleSTIM konnten vor allem die Gründer der Tiefkühlkeksrolle von Cutz und der erst 14-Jährige Moritz Lechner überzeugen. Nach der Preisverleihung wurde beim Buffet noch lange in der Skylounge der WKÖ diskutiert und genetzwerkt.

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