Soccerloop: Kampf gegen offene Schuhbänder
Das österreichische Startup Soccerloop, gegründet von Gerald Joch und Viktoria Rokos aus Niederösterreich, hat eine Lösung für ein sportliches Problem entwickelt: Offene Schuhbänder beim Fußballspiel. Seit 2019 kämpfen sie gegen dieses lästige Problem, das nicht nur Trainer:innen, sondern auch Spieler:innen immer wieder aus dem Spiel reißt.
Soccerloop: Style und Nutzen vereint
Soccerloop will Stil und Nutzen in einem Produkt vereinen. Entwickelt als elastisches Gummiband, wird der Soccerloop über den Schuhrist gezogen, um die gebundenen Schuhbänder abzudecken und den Knoten zu fixieren. Dadurch bleibt die Masche fest und verhindert, dass sich die Schuhbänder während des Spiels lockern. Dies soll den Spieler:innen ermöglichen, sich voll und ganz auf den Ball zu konzentrieren – ohne ständiges Schuhe binden. Die Founder betonen auf der Website die Wirksamkeit des Soccerloops: „Wir haben es mit unseren Kids bereits getestet. Die lieben es. Und wir auch, weil wir als Trainer nicht mehr nur am Bücken und Schuhbandbinden sind, sondern uns aufs Vorzeigen der Übungen konzentrieren können.“
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Personalisierung und Vielseitigkeit
Das Unternehmen ermöglicht es Kund:innen auch, ihr eigenes Design und Logo auf den Soccerloops anzubringen. Diese Option richtet sich vor allem an Fußballvereine. Mit einer Mindestbestellmenge von 100 Doppelpacks (entspricht 200 Stück) können Vereine ihre eigenen Soccerloops mit individuellem Design erstellen lassen. Darüber hinaus bietet der Soccerloop verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und kann nicht nur als Schuhaccessoire verwendet werden, sondern auch als Armband. Die Soccerloops im Doppelpack sind in verschiedenen Größen erhältlich, von Kinder- bis hin zu Erwachsenengrößen. Der Preis für ein Doppelpack beträgt aktuell 11 Euro.
Die Gründer:innen von Soccerloop treten am 26. März bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Mehr Infos zu allen Startups der neuen Staffel gibt es hier.
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