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Solana bringt eigenes Smartphone „Saga“ auf den Markt

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Das Blockchain-Unternehmen Solana Labs geht unter die Smartphone-Entwickler. Mitgründer und CEO Anatoly Yakovenko hat laut TechCrunch kürzlich die Markteinführung von „Saga“ ankündigt, einem Android-Smartphone mit Web3-Fokus. Dieses Handy soll die Beziehung zwischen Kryptowährungen und Mobilfunk verbessern. „Dies ist etwas, von dem ich grundsätzlich glaube, dass die Branche es tun muss“, sagte Jakowenko. „Wir haben auf der Apple-Entwicklerkonferenz 13 Jahre nach dem Aufkommen von Bitcoin nicht ein einziges Krypto-Feature gesehen.“

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Krypto-Handel über Solana-Smartphone

Saga zielt darauf ab, Produkte und Dienstleistungen für digitale Assets zu implementieren, sodass Benutzer:innen mit ihren Kryptos einfach über das Smartphone im Gegensatz zu einem Laptop-Browser handeln können. Zusätzlich plant das Unternehmen die Einführung des „Solana Mobile Stack“ (SMS). Dabei handelt es sich um eine eigene Web3-Schicht für Solana, die in dem Mobiltelefon integriert ist.

SMS soll aus einer Reihe von Produkten bestehen, darunter ein Adapter für Mobile Wallets, Solana Pay für Android und ein dezentraler App Store. Eine Reihe von Kryptounternehmen, darunter FTX, Phantom und Magic Eden, wird mit SMS zusammenarbeiten. Außerdem soll es einen Zehn-Millionen-Dollar-Entwicklerfonds für Leute geben, die Apps darauf aufbauen. „Die Entwickler:innen kommen, und sie sind von höherer Qualität als zuvor“, sagte Raj Gokal, COO bei Solana Labs. „Sie sind bereit für die nächste Stufe des Nutzerwachstums.“

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Start von „Saga“ für erstes Quartal 2023 geplant

Das Solana-Smartphone soll 1.000 Dollar kosten und über 512 Gigabyte an Speicherplatz sowie ein 6,67-Zoll-OLED-Display verfügen. In den USA soll die Auslieferung im ersten Quartal 2023 erfolgen. Mit Saga will Solana in die Riege der großen Tech-Unternehmen aufsteigen. So ein Schritt könnte auch bitter nötig sein, denn die hauseigene Kryptowährung SOL hat schwer unter dem großen Krypto-Crash der vergangenen Wochen gelitten. Lag ihr Wert im April noch zeitweise bei mehr als 125 Euro, steht er derzeit nur bei etwa 35 Euro.

Der Fokus darauf, mehr Web3-Optionen auf mobile Geräte zu bringen, soll nun die Reichweite des Solana-Ökosystems auf ein Mainstream-Publikum ausweiten. Doch Yakovenko zufolge hat das Solana-Smartphone immer noch vor allem die Zielgruppe der Krypto-Kenner:innen im Visier. „Wir zielen auf die Hardcore-User:innen ab, die wissen, was Self-Custody bedeutet. Man muss mit einer Gruppe beginnen, die dieses Produkt liebt und von dort aus wachsen“, so der CEO des Unternehmens.

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