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SpaceHack Wettbewerb: Mit internationalen Weltraum-Experten am „Clean Space“ arbeiten

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Experten schätzen, dass sich in der Erdumlaufbahn mehr als 8.000 Tonnen Weltraummüll bewegen – oft nur wenige Zentimeter große Stücke ehemaliger Satelliten, Solarpaneele oder Raketenteile. Das ist für aktive Satelliten und Weltraumstationen ein großes Problem, denn manche dieser Schrotteile fliegen mit Geschwindigkeiten von bis zu rund 50.000 km/h.

Lösungen finden beim SpaceHack in Wiener Neustadt

Die Europäische Weltraumagentur ESA ist regelmäßig auf der Suche nach neuen Ideen, wie man Weltraummüll reduzieren kann. Mitte Oktober können an der FH Wiener Neustadt Techniker, Wissenschaftler oder Designer aus Österreich dabei helfen. Gemeinsam mit dem ESA BIC Austria – das Inkubationsprogramm der ESA in Österreich – organisiert die Fachhochschule über den Verein Globart einen SpaceHack, der sich dem Thema „Clean Space“ widmet.

Techniker und Kreative

Gesucht werden dort Ideen und Lösungen, um Müll im Weltraum zu vermeiden und zu entsorgen, aber auch für grüne Technologien in der Raumfahrt im Allgemeinen. Eingeladen sind explizit nicht nur Techniker und Programmierer, sondern auch Studenten oder Absolventen aus kreativen Fächern wie Architektur, Medienkunst, Design oder Umweltdesign.

„Analog Astronaut“ und Satelliten-Experte

Internationale Experten helfen den interdisziplinären Teams an zwei Tagen eigene oder vorgegebene Ideen weiterzuentwickeln. Zu den Mentoren zählen etwa Katrik Kumar von der Technischen Universität Delft, der „Analog Astronaut“ ist, also eine Raumfahrt-Ausbildung absolviert hat, um Raumfahrt-Technologien und -Simulatoren auf der Erde zu testen. Kumar hat mit satsearch.co außerdem ein eigenes Startup gegründet, das einen Online-Marktplatz für Weltraum-Technologie-Komponenten betreibt. Ebenfalls Mentor ist Martin Langer von der TU München, der sich auf die Entwicklung kleiner Satelliten spezialisiert hat. Unter den Experten werden aber auch Umweltdesigner, Startup-Experten, Architekten und Künstler sein.

Preisgeld und Anmeldung

Am Ende der zwei Tage sollten alle Projektteams fertige Projektvorschläge ausgearbeitet haben, die vor einer Jury präsentiert werden. Das beste Projekt gewinnt ein Startkapital von 5.000 Euro und ein Startup-Coaching.

Der SpaceHack findet am 12. und 13. Oktober an der FH Wiener Neustadt statt. Die Anmeldung läuft bis zum 12. Oktober 2018 per Mail an fabian.rogatschnig@globart.at. Weitere Informationen findest du hier.

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