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SpaceX: Direkte Anbindung von Smartphones an Starlink ab 2024

© SpaceX-Imagery / Pixabay
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Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX will ab dem kommenden Jahr handelsübliche Smartphones direkt über das Satelliteninternet Starlink online bringen, berichtet heise. Über LTE-Mobilfunk sollen Smartphones demnach in den ersten Ländern ab 2024 direkte Verbindungen zu Satelliten herstellen und über die Internetanbindung Textnachrichten austauschen können. Ein Jahr später soll es möglich sein, im Internet zu surfen. Auch IoT-Geräte soll Starlink dann unterstützen. Losgehen soll es in den USA, Kanada, Japan, Australien, Neuseeland und der Schweiz.

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SpaceX hat erste Verträge mit Providern

SpaceX-Chef Elon Musk hat diese Pläne vor einem Jahr vorgestellt, doch in der Zwischenzeit gab es bis jetzt nur wenige Updates. Stattdessen hat Apple nur kurze Zeit später eine Funktion eingeführt, mit der iPhones in Funklöchern über eine Satellitenverbindung einen Notruf absetzen oder den Standort teilen können. Mit Bullitt Satellite Connect und Qualcomms Snapdragon Satellite gibt es zwei weitere Dienste, die ähnliches versprechen. Außerdem laufen seit Monaten Tests mit dem Riesensatelliten BlueWalker 3, bei denen handelsübliche Smartphones bereits ganz normal im Internet surfen konnten.

Doch nun will SpaceX selbst unmodifizierte Smartphones mit der nächsten Generation seiner Starlink-Satelliten ins Internet bringen. Diese sollen erst mit der hauseigenen Falcon 9 starten. Anfangs hatte es geheißen, dass dafür die Riesenrakete Starship benötigt wird, die ist aber noch lange nicht einsatzbereit. Verträge hat das Raumfahrtunternehmen demnach bereits mit Providern in sechs Ländern, aus Europa ist lediglich der Schweizer Mobilfunkanbieter Salt Mobile dabei.

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„Direct to Cell“ soll Kundenstamm erweitern

Das neue Smartphone-Angebot des Starlink-Internets nennt sich „Direct to Cell“ und soll den Kundenstamm des Anbieters deutlich erweitern. Denn aktuell ist für Starlink eine mehr als 400 Euro teure Antenne nötig, die die Verbindung zu den Satelliten herstellt. Damit richtet sich die Technik vor allem an Menschen, die abseits von Breitbandanschlüssen leben und dauerhaft eine zuverlässige, schnelle Internetanbindung benötigen. Direct to Cell soll dagegen vor allem bei Funklöchern helfen. Noch gibt es keine Informationen zu den Preisen, die Datenrate soll anfangs aber bei gerade einmal 2 bis 4 MBit/s liegen. Außerdem werden die Smartphones eine freie Sichtverbindung zum Himmel benötigen.

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