Spot-Bitcoin-ETF-Nettozuflüsse schaffen an einem Tag Rekordmarke von 1 Milliarde Dollar
Seitdem Anfang dieses Jahres die US-Börsenaufsicht SEC die heute 10 börsengehandelten Bitcoin-Fonds erlaubt hat, haben diese regelmäßig gewaltige Zuflüsse verzeichnet. Blackrock, Fidelity, Ark/21Shares, Van Eck und Co ermöglichen seit Jänner 2024 das Investieren in Bitcoin-Spot-ETFs. Dadurch kann man in BTC investieren, ohne die Währung selbst zu kaufen und zu verwahren. Das hat die ETFs extrem populär gemacht. Nun haben sie einen neuen Rekord erreicht: Am Dienstag erreichten die Nettozuflüsse in die ETFs mehr als eine Milliarde Dollar, berichtet The Block.
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Spot-Bitcoin-ETF von Blackrock erreicht neuen Rekord
Der ETF von Blackrock verzeichnete einen Rekordzufluss von 849 Millionen Dollar. In Bitcoin ausgedrückt, war es ein Rekordzufluss von 14.706 BTC. Die gesamten Netto-Zuflüsse seit dem 11. Jänner 2024 erreichten nun insgesamt 4,1 Milliarden Dollar. Seit gestern halten Spot-Bitcoin-ETFs darüber hinaus mehr als 90 Prozent des täglichen Handelsvolumens der ETFs, die ein BTC-Engagement anbieten – ein Allzeithoch. Auf Bitcoin-Futures-ETFs entfallen dagegen nur noch zehn Prozent des Marktanteils.
„Mehr als einen Monat nach der Auflegung mehr als eine Milliarde Dollar an Nettozuflüssen zu verzeichnen – ein neuer Rekord – ist für jeden ETF mehr als beeindruckend“, sagt George Calle, VP of Research bei The Block. Die gewaltigen Zuflüsse hätten die Erwartungen von Analyst:innen deutlich übertroffen.
BTC und Altcoins erleben massiven Aufstieg
Die Spot-Bitcoin-ETFs sind ein wesentlicher Teil des massiven Aufstiegs, den BTC dieser Tage erlebt. In dieser Woche hat die größte Kryptowährung zum ersten Mal überhaupt die Marke von mehr als 70.000 Dollar erreicht. Auch auf die Altcoins hat diese Entwicklung einen starken Einfluss. Der größte Altcoin, Ethereum, hat am Montag morgen dann auch die Marke von 4.000 Dollar übersprungen und kommt seinem Allzeithoch damit auch sehr nahe (wir berichteten).