Sprinque: Niederländische B2B-Zahlungsplattform kommt in den DACH-Raum
Sprinque aus den Niederlanden kommt in den DACH-Raum. Die Jungfirma ist eine B2B-Zahlungsplattform, die Händlern und Marktplätzen einen reibungslosen Handel mit Geschäftskunden in ganz Europa ermöglicht. In Berlin hat das Unternehmen nun ein neues Büro eröffnet. Dieser strategische Schritt erfolgt nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2023, bei dem sich Sprinque seine Seed-Finanzierung in Höhe von sechs Millionen Euro und eine Kreditfazilität in Höhe von 20 Millionen Euro von Avellinia Capital sicherte.
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Deutschland Schlüsselmarkt für Startup
Im Rahmen seines Expansionsplans hat Sprinque Mikko Riikkinen zum Head of DACH ernannt. Riikkinen hat schon verschiedene Startups beim deutschen Markteintritt unterstützt. Zudem soll er eine Fülle von Erfahrungen und Kenntnissen der deutschen FinTech-Landschaft mitbringen. In der Vergangenheit hatte er Führungspositionen bei FinLeap, Enfuce und Danske Bank inne.
„Wir freuen uns, mit der Eröffnung unseres Berliner Büros eine Präsenz in Deutschland aufzubauen“, kommentiert Juan Espinosa, CEO von Sprinque. „Deutschland ist für uns ein Schlüsselmarkt und wir glauben, dass unsere einzigartige Lösung den in der Region tätigen Händlern einen enormen Mehrwert bieten wird. Durch seine Erfahrungen mit Markteintritten und der deutschen Fintech-Szene ist Mikko genau der richtige, um unseren Service in Deutschland zu verankern.“
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Sprinque vereinfacht internationalen Handel
Bei Sprinque sollen grenzüberschreitenden Transaktionen bequem mit wenigen Klicks möglich sein. Das Risikomanagement übernimmt dabei die Jungfirma. Das soll den komplexen internationalen Handel vereinfachen. Das Fintech wurde im Jahr 2021 von Juan Espinosa, Manoj Tutika und Mark Holleman in Amsterdam gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 30 Mitarbeiter:innen in Amsterdam, Berlin und Madrid.
Mikko Riikkinen zum Markteintritt und seiner neuen Position als Head of DACH bei Sprinque: „Deutschland hat eine starke Wirtschaft und eine Kultur, die Qualität und Erschwinglichkeit, aber auch Vertrauen und Sicherheit schätzt. Gleichzeitig betreuen die meisten B2B-Unternehmen in Deutschland auch internationale Kunden und digitalisieren ihre ECommerce-Prozesse. Sprinque bietet eine preisbewusste und risikofreie Lösung für Pay by Invoice, die international funktioniert.“
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Unternehmen auch in Österreich und Schweiz tätig
Auf dem deutschen Markt will Sprinque in Zukunft der führende „Buy Now Pay Later“-Anbieter für B2B zu werden. Mit einer flexiblen Zahlungslösung soll das Einkaufserlebnis insgesamt besser werden. Doch nicht nur in Deutschland ist das Jungunternehmen nun aktiv. Auch in Österreich und der Schweiz ist das Fintech tätig. Immerhin ist der B2B-Service europaweit verfügbar. Außerdem zählt unter anderem das Wiener Scale-up refurbed zu den Partnern von Sprinque.