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Square investiert weitere 170 Millionen Dollar in Bitcoin

Bezahl-Terminal von Square. © Blake Wisz on Unsplash
Bezahl-Terminal von Square. © Blake Wisz on Unsplash
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Es ist eigentlich jene Firma, die 2020 groß damit begonnen hat. Und jetzt hat es Square schon wieder getan. Das börsennotierte Payment-Unternehmen rund um CEO Jack Dorsey hat bekannt gegeben, dass es weitere 170 Millionen Dollar investiert und damit 3.318 Bitcoins zukauft. Das entspricht einem Preis von 51.235 Dollar je BTC – damit hat Square mit seinem BTC-Investment bisher leichte Verluste gemacht.

„Im Einklang mit dem Unternehmenszweck glaubt Square, dass Kryptowährungen ein Instrument der wirtschaftlichen Ermächtigung ist, das Einzelpersonen die Möglichkeit bietet, an einem globalen Währungssystem teilzunehmen und ihre eigene finanzielle Zukunft zu sichern. Die Investition ist Teil des fortlaufenden Engagements von Square in Bitcoin, und das Unternehmen plant, seine Gesamtinvestition in Bitcoin im Verhältnis zu seinen anderen Investitionen laufend zu bewerten“, heißt es zur Erklärung an die Investoren.

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Jack Dorseys Liebe zu BTC

Während bei der Software-Firma MicroStrategy oder bei Tesla ein Bitcoin-Investment nicht unbedingt auf der Hand liegen, ist das bei Square anders. CEO Jack Dorsey gilt ohnehin seit vielen Jahren als großer Verfechter von Krypto-Assets. Und mit der Cash App hat das Unternehmen eine eigene App für mobile Zahlungen, Banking und Investing im Angebot, in der man neben Aktien auch Bitcoin kaufen kann.

Das erste BTC-Investment hat sich für Square bis dato voll ausgezahlt. Durch die starken Preisanstiege sind aus den 50 Millionen Dollar bis dato knapp 400 Millionen Dollar geworden – auch wenn nicht klar ist, wie viel davon realisierter Gewinn ist. Dorsey selbst dürfte ebenfalls gut eingedeckt sein mit dem digitalen Gold. denn gemeinsam mit Rapper Jay-Z hat er kürzlich einen eigenen Bitcoin-Fonds aufgelegt. Die beiden wollen künftig 500 BTC (aktuell ca. 25 Mio. Dollar) in Teams in Afrika und Indien investieren und so für eine schnellere Verbreitung des Krypto-Assets in Schwellenländern sorgen.

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