Umzug

Stablecoin-Macher Tether verlegt Firmenzentrale ins Bitcoin-Land El Salvador

El Musk besuchte den Präsidenten von El Salvador Bukele. © presidencia.gob.sv
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Elon Musk war da, Trumps Sohn war da, viele Bitcoin-Jünger waren da – und jetzt kommt Tether: Wie das Unternehmen hinter dem größten Stablecoin der Welt, USDT, gerade bekannt gegeben hat, wird es seinen Hauptsitz nach El Salvador verlegen. Das Land war as erste der Welt, dass Bitcoin zu einem offiziellen Zahlungsmittel (neben dem US-Dollar) machte – auch wenn es zuletzt zugunsten eines Milliardenkredits des Internationale Währungsfonds (IWF) seine Bitcoin-Ambitionen zurückfahren musste.

Jedenfalls: Der führende Stablecoin-Anbieter Tether steht kurz vor der Verlagerung seiner Geschäftstätigkeit nach El Salvador. Nach Erhalt einer speziellen Lizenz für digitale Vermögenswerte wird das Unternehmen seine Präsenz in einem der innovativsten Kryptowährungsmärkte der Welt ausbauen.

Tether hat erfolgreich eine Lizenz als Digital Asset Service Provider (DASP) in El Salvador erworben. Diese Genehmigung ermöglicht es dem Unternehmen, als Stablecoin-Emittent zu operieren und seinen Hauptsitz vollständig in das zentralamerikanische Land zu verlegen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in El Salvador würden dabei ein besonders innovationsfreundliches Umfeld für Unternehmen im Bereich digitaler Währungen bieten.

Strategische Bedeutung für Tether

Die Verlagerung nach El Salvador stärkt Tethers Position im Bereich der digitalen Währungen erheblich. Paolo Ardoino, CEO von Tether, betont die strategische Bedeutung dieser Entscheidung: „El Salvador repräsentiert einen Leuchtturm der Innovation im Bereich digitaler Vermögenswerte.“ Der Umzug ermöglicht es Tether, seine Entwicklung von Finanzlösungen in einem unterstützenden Umfeld voranzutreiben und gleichzeitig die globale Bitcoin-Adoption zu fördern.

Mit der Niederlassung in El Salvador plant Tether, eng mit der lokalen Regierung, Unternehmen und Gemeinden zusammenzuarbeiten. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung innovativer Finanzlösungen und der Förderung der finanziellen Inklusion in aufstrebenden Märkten. Diese Entwicklung könnte wegweisend für die weitere Integration digitaler Währungen in das globale Finanzsystem sein.

Währenddessen macht das Unternehmen, das bisher in einem undurchsichtigen Netzwerk aus Firmen zwischen den British Virgin Islands (BVI) und Hongkong operiert, keine Anstalten, sich etwa auch in der EU niederzulassen. Dort hat man bisher davon abgesehen, sich eine MiCA-Lizenz zu holen, damit man weiter USDT legal anbieten kann.

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