USA

„Stargate“: Mega-Projekt für AI-Infrastruktur bekommt bis zu 500 Milliarden Dollar

Stargate-Projekt für AI-Infrastruktur (Symbolbild). © Grok / Trending Topics
Stargate-Projekt für AI-Infrastruktur (Symbolbild). © Grok / Trending Topics
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In einem beispiellosen Schritt der Tech-Industrie kündigte sich eine massive Investition in die KI-Infrastruktur der Vereinigten Staaten an. Wie CBS News berichtet, werden OpenAI, SoftBank und Oracle ein Joint Venture namens „Stargate“ gründen, das mit einem initialen Investment von 100 Milliarden Dollar starten soll.

Die Dimension des Projekts wird durch die geplante Gesamtinvestition von bis zu 500 Milliarden Dollar über die nächsten vier Jahre deutlich. Wie die Financial Times berichtet, ist auch Microsoft als Technologiepartner an dem Vorhaben beteiligt. Interessant ist, das die Namen Meta, Google, Amazon und Apple bisweilen nicht gefallen sind.

Die offizielle Ankündigung soll im Weißen Haus stattfinden, wo sich Tech-Größen wie SoftBank-CEO Masayoshi Son, OpenAI-Chef Sam Altman und Oracle-Mitgründer Larry Ellison versammeln werden. Das Projekt markiert einen bedeutenden Schritt in der amerikanischen KI-Entwicklung.

Start in Texas und nicht in Kalifornien

Stargate zielt darauf ab, die Kapazitäten für das Training und den Betrieb neuer KI-Modelle deutlich zu erweitern. Den Anfang soll ein Rechenzentrum in Texas machen, von wo aus die Infrastruktur auf weitere Bundesstaaten ausgedehnt werden soll. Der südliche republikanisch dominierte US-Bundesstaat erfährt dadurch eine weitere Aufwertung gegenüber dem demokratischen Kalifornien.

Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die rasante Entwicklung von KI-Systemen wie ChatGPT, Google Gemini und Claude die bestehende Infrastruktur an ihre Grenzen bringt. Besonders Rechenzentren erweisen sich zunehmend als Engpass für weiteres Wachstum.

Führende Köpfe der KI-Branche, allen voran OpenAI’s Sam Altman, betonen seit längerem die Notwendigkeit verbesserter Infrastruktur, um im globalen Wettbewerb, insbesondere mit China, bestehen zu können. Die neue Initiative könnte hier einen entscheidenden Wendepunkt darstellen.

USA reißen AI-Infrastruktur an sich im Wettrennen mit China

Das Projekt reiht sich ein in eine Serie von Tech-Investitionen in den USA. Erst kürzlich kündigte der Damac-Vorsitzende und Immobilienunternhemer Hussain Sajwani (gerne auch der „Donald von Dubai“) Investitionen von mindestens 20 Milliarden Dollar in US-Rechenzentren an.

Während die beteiligten Unternehmen sich bisher nicht offiziell zu den Plänen äußerten, wird erwartet, dass sich weitere Investoren und Technologiepartner dem Projekt anschließen werden. Die Initiative könnte den Grundstein für eine neue Ära der KI-Entwicklung in den Vereinigten Staaten legen.

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