Starke Zahlen auf Kryptomarkt – besonders bei Bitcoin und Dogecoin
Auf dem Kryptomarkt sieht die Lage momentan wieder deutlich positiver aus. Die größte Währung Bitcoin ist am Montag Vormittag (26. Juli) innerhalb von 24 Stunden um fast zehn Prozent im Wert gestiegen (Trending Topics berichtete). Damit liegt der Preis wieder bei mehr als 40.000 Dollar (mehr als 32.000 Euro). Die Marktkapitalisierung hält sich jetzt wieder über 600 Milliarden Euro. Ebenfalls ein Plus von zehn Prozent kann die Meme-Währung Dogecoin vorweisen. Der Wert der Nummer Sieben auf dem Markt liegt damit bei etwa 20 Cent, die Kapitalisierung knapp unter 25 Milliarden Euro.
Auch auf dem Rest des Kryptomarktes steigen die Kurse. Ethereum hat ein Plus von über sechs Prozent erreicht, womit der Preis aber weiterhin knapp unter 2.000 Euro liegt. Die Marktkapitalisierung hat sich bei 230 Milliarden Euro eingependelt. Binance Coin zeigt einen Anstieg von mehr als vier Prozent auf etwa 270 Euro. Cardano hat um fast neun Prozent auf 1,14 Euro zugelegt. Einen besonders starken Anstieg hatte auch Polygon mit zwölf Prozent auf etwa 90 Cent. Die Kapitalisierung auf dem gesamten Markt ist in 24 Stunden von 1,196 Billionen Euro auf 1,29 Billionen Euro gestiegen.
Trotz Preiseinbruch bei Bitcoin positive Stimmung an der institutionellen Front
Top-Storys
Uniswap entfernt 100 Tokens von der Schnittstelle
Die weltweit führende dezentrale Börse Uniswap hat angekündigt, eine Reihe von Token von ihrer App-Schnittstelle zu entfernen. Grund dafür sind laut Cointelegraph regulatorische Bedenken. Unter anderem befinden sich Meme-Währungen wie Grumpy Cat jetzt auf der schwarzen Liste von Uniswap. Die Exchange betont, dass diese Token lediglich aus dem Interface der App verschwinden und das Protokoll unverändert bleibt.
US-Bundesstaat Vermont nimmt BlockFi ins Visier
Weiterhin hat das milliardenschwere Krypto-Startup BlockFi laut Decrypt Ärger mit den US-Behörden. Mit Vermont hat nun schon der vierte Bundesstaat regulatorische Maßnahmen gegen das Unternehmen eingeleitet. Das Zinskonto von BlockFi setzen die Behörden mit einem nicht registrierten Wertpapier gleich. Das Unternehmen bestreitet diese Behauptungen. Neben Vermont haben auch die Bundesstaaten New Jersey, Texas und Alabama regulatorische Schritte gegen das Startup eingeleitet.
Amazon könnte noch 2021 Bitcoin-Zahlungen akzeptieren
Für Krypto-Transaktionen könnte es ein gewaltiger Schritt sein: Der E-Commerce-Gigant Amazon könnte noch ab Ende dieses Jahres Zahlungen mit Bitcoin akzeptieren. Das will die britische Business-Zeitung City A.M. von einem Insider erfahren haben. Für das Jahr 2022 soll der Megakonzern sogar die Entwicklung seines eigenen digitalen Tokens planen. Amazon sei momentan auf der Suche nach Krypto-Profis, die diese Entwicklungen umsetzen sollen.