Starker Anstieg bei Solana – Kryptomarkt bleibt stabil
Am Donnerstag (29. Juli) hat Bitcoin einen leichten Absturz erlebt, der sich am Freitag Vormittag weiter fortsetzt. Trotz einem Minus von fast fünf Prozent in den vergangenen 24 Stunden steht die Nummer-Eins-Kryptowährung aber immer noch stabil da. Der Preis von Bitcoin liegt weiterhin über 32.000 Euro, die Kapitalisierung über 600 Milliarden Euro.
Unter den Top 20 der digitalen Coins zeigen sich teils leichte Anstiege, teils geringe Verluste, aber besonders sticht die Solana-Kryptowährung SOL hervor. Sie hat ein Plus von etwa sieben Prozent erreicht. Der Solana-Preis liegt damit bei etwa 26 Euro und die Kapitalisierung bei über sieben Milliarden Euro.
Weitere Anstiege zeigten sich bei Ethereum (vier Prozent), XRP (1,4 Prozent), Uniswap (1,6 Prozent) und bei Bitcoin Cash (1,5 Prozent). Auch wenn Bitcoin leichte Verluste erlitten hat, war die vergangene Woche immer noch sehr stark. Im Vergleich zum Stand von vor sieben Tagen hat die digitale Währung immer noch ein Plus von fast 18 Prozent erreicht. Bei Ethereum sieht es ähnlich aus, hier liegt der Anstieg bei fast zwölf Prozent. Die Kapitalisierung des gesamten Kryptomarkts liegt bei etwa 1,28 Billionen Euro. Vor einer Woche waren es nur 1,12 Billionen Euro.
Bitcoin fällt nach Sprung am Mittwoch wieder unter 40.000 Dollar
Top-Storys
PayPal-Kryptoservice kommt nach Großbritannien
Laut PayPal-CEO Dan Schulman arbeitet der Zahlungsriese laut Bitcoin Magazine an der Einführung von Krypto-Diensten in Großbritannien. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte das bereits im August geschehen, erklärte Schulman in einem Firmencall zu den Quartalsergebnissen. „Wir sind weiterhin sehr zufrieden mit der Dynamik, die wir bei Krypto sehen. Wir werden hoffentlich vielleicht sogar nächsten Monat in Großbritannien starten und den Handel dort eröffnen“, so der PayPal-Chef.
MicroStrategy kauft trotz Wertverlusten weiter Bitcoin
Trotz der turbulenten Entwicklungen der vergangenen Monate hält das US-Software-Unternehmen MicroStrategy laut Cointelegraph beharrlich an seinen Bitcoin-Investitionen fest. Im zweiten Quartal verzeichnete die von Bitcoin-Oberprediger Michael J. Saylor geführte Firma Wertminderungsverluste in Höhe von 424,8 Millionen Dollar. Momentan hält das Unternehmen 105.085 Bitcoins im Wert von 2,051 Milliarden Dollar, mit einem Wertverlust von insgesamt 689,6 Millionen seit deren Kauf. Trotz der Verluste hat Saylor offiziell bekannt gegeben, noch mehr digitale Coins kaufen zu wollen.
Robinhood-Aktie legt zittrigen Start hin
Am Donnerstag war es endlich soweit: Der kontroverse Neobroker Robinhood ging an die Börse und erreichte dabei eine Bewertung von 31,8 Milliarden Dollar (Trending Topics berichtete). Die Aktie hat jedoch einen sehr wackeligen Start hingelegt. Laut Decrypt hat das Papier zu Anfang 38 Dollar pro Anleihe gekostet, jedoch innerhalb von nur 15 Minuten einen Verlust von neun Prozent erlitten. Am Freitag Vormittag hat sich der Preis bei 34,8 Dollar einigermaßen eingependelt. Robinhood musste einen steinigen Weg bis zum IPO gehen. Neben der Gamestop-Kontroverse vom Jänner setzte es von den Behörden in den vergangenen Monaten außerdem hohe Strafzahlungen.
Das Phänomen Robinhood & die Schattenseiten der Millennial-Trader