Satelliten

Starlink vs. OneWeb: Wettbewerb wird immer heftiger

© OneWeb
© OneWeb
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Im Bereich der Satelliten-Internetanbieter verschärft sich momentan zunehmend der Wettbewerb zwischen dem SpaceX-Netzwerk Starlink und dem britischen Konkurrenten OneWeb. Letzteres Unternehmen hat erst vor einem Monat eine halbe Milliarde Dollar eingesammelt (Trending Topics berichtete). Starlink dagegen will laut Space X-Chef Elon Musk schon im August fast die ganze Welt mit Breitband-Internet beliefern. Eine visuelle Repräsentation dieses Wettrennens bietet jetzt die Website Satellite Map. Hier können User sehen, wie viele Satelliten die beiden Konkurrenten mittlerweile in der Umlaufbahn fliegen lassen.

Der Ruf nach einem österreichischen Dachfonds für mehr Risikokapital wird lauter

OneWeb muss noch aufholen

Auf dem digitalen Globus sind die Positionen der Satelliten von Starlink und OneWeb sowie ihre Flughöhen zu sehen. Satellite Map gibt auch regelmäßig Updates zum Start von weiteren Apparaten. Es zeigt sich auf einen Blick, dass das Netzwerk von Starlink noch wesentlich stärker ausgeweitet ist als das von OneWeb. Allerdings ist der britische Anbieter im Orbit schon durchaus präsent. Die privat betriebene Website ist nach eigenen Angaben nicht mit einem der beiden Unternehmen verbunden. Die verwendeten Daten stammen von der Website space-track.org, die sich auf Flugsicherheit spezialisiert hat.

Das zunehmende Rennen um das beste Satelliten-Internetnetzwerk löst mittlerweile bei Behörden einige Bedenken aus. Ofcom, die britische Medienaufsichtsbehörde, hat in einem neuen Bericht die Sorge geäußert, dass die Netzwerke von Starlink und OneWeb einander in Zukunft im Wege stehen könnten. Das Signal von beiden Anbietern könnte durch die vielen Satelliten tatsächlich schwächer werden.

SpaceX sammelt 850 Millionen US-Dollar ein

Interferenzen durch Vielzahl von Satelliten

Nicht-geostationäre Satellitensysteme seien komplexer als die traditionellen geostationären Systeme, da sie hunderte oder tausende Satelliten nutzen, so Ofcom. „Satellitenschüsseln müssen diese Satelliten verfolgen, während sie sich über den Himmel bewegen, im Gegensatz zu bestehenden Satellitennetzwerken, bei denen die Schüsseln fest auf einen einzelnen Satelliten ausgerichtet sind, der sich stationär am Himmel befindet“, so der Bericht.

Eine Vielzahl von Satelliten in einer niedrigen Erdumlaufbahn könnten dafür sorgen, dass Exemplare von zwei verschiedenen Betreibern im selben Teil des Himmels zu sein scheinen. Das könne zu Interferenzen führen. Ofcom will wegen dieser Bedenken die bereits an SpaceX und OneWeb erteilten Satellitenlizenzen ändern, um eine Koordinierung der Frequenznutzung zu verlangen.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen