Startup Ada Growth verwandelt sich in Viora
Bei einem der bekanntesten österreichischen Female-Startups muss man sich an eine neue Marke gewöhnen. Denn Ada Growth hat sich einem Rebranding unterzogen und tritt nun unter der Brand Viora auf. Dabei handelt es sich um ein Kunstwort, das sich vom lateinischen „visibilis“ (Sichtbarkeit) und „ora“ (Stunde oder Zeitpunkt) ableitet.
„Viora verkörpert unser Bestreben, den Confidence Gap zu überwinden, indem wir Menschen dabei unterstützen, ihr volles Potenzial zu erkennen und sich selbstbewusst sichtbar zu machen“, heißt es seitens des Unternehmens, das im Hintergrund weiter die ADA Power Woman GmbH ist. Das Produkt (auch die Smartphone-App heißt nun Viora) bleibt dasselbe: Die Micro-Learning-App unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung von weibliche Mitarbeiter:innen in Unternehmen.
Mit dem Rebranding geht das Wiener Startup der Gefahr der Verwechselung in anderen Märkten aus dem Weg. Gerade der kurze Name „Ada“ wird international von mehreren Werbeagenturen, Tech-Unternehmen oder Unternehmensberatungen verwendet. Der Name ist auch deswegen beliebt, weil es sich bei Ada Lovelace um die erste Computerprogrammiererin der Welt handelt. Ada.com schließlich gehört einem Berliner HealthTech, das bereits 2011 gegründet wurde und dutzende Millionen Dollar Investment aufgenommen hat. Dafür hat das Wiener Startup nun eine schöne kurze.com-Domain unter viora.com
Das Wiener Startup, das die Gründer:innen Kosima Kovar und Matthew Ziebarth ins Leben riefen, hat 2023 eine Millionenfinanzierung von Hansi Hansmann, Calm/Storm, Fund F sowie einer Reihe renommierter Busines angels bekommen. Mittlerweile werden EY, Verbund, Erste Bank, Drei, voestalpine oder BDO als Kunden angeführt.
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