Startup League: Startup-Teams kicken ab 2025 in eigener Fußball-Liga
Das Zusammenbringen von Startup-Teams in der Freizeit rund um sportliche Aktivitäten ist definitiv einer der Trends des Jahres 2024. So starteten etwa der Captain Athletic Club sowie die cheerin‘-App rund um das Wiener Startup House. Ab Anfang 2025 soll es für Jungfirmen nun eine weitere Möglichkeit der sportlichen Betätigung geben. Denn mit der Startup League versucht Michael Peter, CEO und Mitgründer von SmartScaleHR, jetzt, eine eigene kleine Fußballliga in der Startup-Szene zu etablieren.
Auf dem Sportplatz des Sportcenter Donaucity nahe der U1-Station „Alte Donau“ soll ab dem Jänner 2025 gekickt werden, und zwar jeweils in Teams 5 gegen 5. Organisiert ist eine Saison, die drei Monate dauert so, dass insgesamt 12 Teams in zwei Gruppen (dann logischerweise mit 6 Teams je Gruppe) spielen, und zwar so, das jedes Team pro Saison auf 12 Spiele kommt. Gespielt wird 2 mal 20 Minuten mit einer Pause von 5 Minuten, und vor und nach dem Spiel soll es dann auch reichlich Zeit und Raum zum Netzwerken geben. Die Spiele sollen wöchentlich am Abend zwischen 19 und 21 Uhr stattfinden.
Um an der Startup League teilnehmen zu können, ist eine Gebühr fällig – pro Monat und Team sind zumindest 400 Euro fällig. Bucht eine Firma gleich mehrere Saisonen, ist es günstiger. Die Teams können gemischt sein, man kann auch für jedes Spiel unterschiedliche Team-Mitglieder aufstellen. Für die Dressen ist selbst zu sorgen.
„Fantastische Gelegenheit, Teamgeist zu stärken“
„Die große Vision ist es, eine einzigartige Plattform zu schaffen, die Startups durch den Sport verbindet und langfristige Netzwerke innerhalb der Community fördert. Fußball bietet eine fantastische Gelegenheit, Teamgeist zu stärken, neue Ideen zu diskutieren und Synergien zwischen Unternehmen zu schaffen. Dabei geht es nicht nur um den sportlichen Wettkampf, sondern darum, nachhaltige Beziehungen und Kooperationen aufzubauen, die über den Fußballplatz hinaus wirken“, so Initiator Michael Peter über die Startup League.
Peters Hintergrund liegt in der HR- und Startup-Welt, dort hätte er seine „Leidenschaft für die Dynamik der Szene“ entdeckt Neben der Startup League entwickelt eine derzeit SmartScaleHR, eine Talentmanagement-Plattform, die es Startups und KMUs ermöglichen soll, das Thema Pay Transparency in einen strategischen Vorteil zu verwandeln. Vorbild für seine neue Initiative ist die Startup League in Berlin, die sich bereits als bedeutender Community-Treffpunkt für Startups etabliert hätte. Dort kicken etwa Teams von N26, Spotify, Hello Fresh oder Solaris mit.
Auch größere Firmen sind willkommen
Übrigens: Es können auch andere Firmen mitmachen, es müssen nicht nur Startups im engeren Sinn sein. „Auch wenn wir uns gezielt an Startups wenden, ist die Liga offen für alle Unternehmen, die das Startup-Mindset verkörpern – Innovation, Kreativität, Agilität und den Willen, über den Tellerrand hinauszuschauen“, so Peter. „Größere Unternehmen, die diesen Spirit teilen, sind ebenfalls herzlich eingeladen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass größere Firmen mehrere Teams stellen, um mehreren Mitarbeitenden die Teilnahme zu ermöglichen.“
Der Start im Jänner wird übrigens bei jeden Wetter durchgeführt, je nach Wetterlage und Jahreszeit finden die Spiele indoor oder outdoor statt. Peter: „Der Start im Jänner ist bewusst gewählt, um mit einem frischen, neuen Jahr zu beginnen – das ist die Zeit, in der viele Menschen voller Tatendrang sind und neue Ziele angehen.“