Das sind die schlauen Köpfe des Startup-Komitees der Regierung
Im April diesen Jahres wurde Business Angel Michael Altrichter als Startup-Beauftragter der österreichischen Bundesregierung vorgestellt, heute ist bei einem Konferenz-Call mit Digitalministerin Margarete Schramböck (ÖVP) auch sein Komitee präsentiert worden, das Altrichter mit Rat und Tat zur Seite steht.
„Wir sind das neutrale Sprachrohr der Startup-Szene“, so Altrichter in dem Call und verwies auf die ehrenamtliche Arbeit sowohl von ihm als auch aller Mitglieder des Komitees. Und, um die Neutralität noch mal zu unterstreichen: „Wir treffen keine Entscheidungen, das ist die Aufgabe der Regierung.“
Das sind nun also die fünf Köpfe im Komitee:
- Lisa Fassl (aaia, Female Founders)
- Markus Raunig (Austrian Startups)
- Werner Wutscher (New Ventures Scouting, Forum Alpbach)
- Stefan Haubner (Apex Ventures, AVCO)
- Bernadette Frech (CEO Instahelp)
Ob Runway-Fonds, neue Gesellschaftsform, das Thema Eigenkapital oder auch die von Schramböck geplante Standortstrategie: Das Startup-Komitee ist auch Anssprechstelle für Gründer und deren Anliegen.
Stichwort Standortstrategie: Schramböck, die eine Standortstrategie 2040 ausarbeiten will, will dabei „über die Krise hinausdenken“ und einen Zukunftsplan für den Erhalt und die Ansiedelung von Betrieben erarbeiten Digitalisierung und Innovation seien da natürlich zentrale Themen, „da kann die Startup-Szene ganz viel dazu beitragen“, so Schramböck. “Was definitiv vorkommt, ist: Wie kann man die digitale Transformation vorantreiben.”
Zu weiteren Themen aus dem Roundtable der Startup-Community mit Margarete Schramböck folgen demnächst weitere Artikel.