Startup Tirol: „Wir wollen Startups den besten Nährboden geben“
„Startup Tirol ist eine Initiative gemeinsam mit allen anderen Akteurinnen und Akteuren, die wir hier in Tirol im Bereich Startups haben – sowohl öffentliche als auch private. Die haben gesagt, wir möchten unsere Kräfte bündeln, damit wir das bestmögliche Programm für die innovativen Gründungen und Startups hier am Standort bieten können“, erzählt Marcus Hofer, Geschäftsführer von Startup Tirol. Langfristig soll die Szene so miteinander vernetzt werden – damit die Jungunternehmen des Landes perfekte Bedingungen für ein rasches Wachstum vorfinden.
Rund 200 Startups in Tirol
„Unser Ziel ist es, eben bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die Szene miteinander zu vernetzen und dann die einzelnen Gründerinnen und Gründer bis in die Marktreife und darüber hinaus zu bringen“, fährt Hofer fort. Die Startup-Landschaft in Tirol sei „klein aber fein“, erzählt er. Rund 200 Startups gebe es am Standort, alle in unterschiedlichen Bereichen tätig. Hofer: „Schwerpunkte, die wir hier in der Startup-Szene sehen, sind insbesondere im Bereich ‚Life Sciences‘, also alles, was sich um das Thema Gesundheit dreht, dann ‚Tourism Tech‘ und ‚Alpine Tech‘, wo es vor allem auch um nachhaltige Technologien geht und nachhaltige Lösungen für den alpinen Raum gesucht werden. Der dritte Schwerpunkt sind verschiedene Basistechnologien, das Thema Software bis hin auch zu KI.“
„Wollen Einstiegshürden möglichst minimieren“
Startup Tirol hat es sich zur Aufgabe gemacht, Synergien zu schaffen und Junggründer:innen von Beginn an unter die Arme zu greifen. Hofer: „Die lokale Startup-Szene unterstützen wir dadurch, dass wir sie einerseits darauf aufmerksam machen, welche Möglichkeiten das Gründen bringt – also die Themen Bewusstseinsbildung und Erstberatung, die wir gemeinsam mit unseren Partner:innen hier durchführen. Wir versuchen in diesem Programm aber auch, Einstiegshürden möglichst zu minimieren, damit die Startups möglichst weit kommen. Wenn sie dann wirklich wachsen, wollen wir ihnen natürlich auch noch den besten Nährboden geben.“
Das soll mittel- und langfristig auch neue Junggründer:innen ins Land bringen. Was macht den Standort Tirol besonders? Hofer: „Tirol ist der beste Standort, um Jungunternehmen zu gründen. Das werden vermutlich andere auch sagen – wer aber kurze Wege, ein tolles Programm und ein sehr enges Netzwerk an Expert:innen, Mentor:innen und Akteur:innen sucht, der ist bei uns richtig.“