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Startup300: Business-Angel-Netzwerk will mit Start-up-Fonds Capital300 für Wachstumsfinanzierungen sorgen

startup300-Vorstände Michael Eisler und Bernhard Lehner (1. Reihe v.l.n.r.) mit den Aufsichtsräten Gabriel Grabner, Markus Ertler, Michael Altrichter, Alfred Luger und Roman Scharf © startup300
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Ĺ24 abgeschlossene Start-up-Beteiligungen, sechs Millionen Euro Investitionssumme, die Umwandlung der GmbH in eine AG mit über 100 Business Angels und Unternehmern als Aktionäre – das ist die Bilanz zum ersten Geburtstag von startup300. Der Aufsichtsrat der Startup300 AG um die Vorstände Michael Eisler und Bernhard Lehner ist mit dem Aufsichtsrats-Vorsitzenden Michael Altrichter (bekannt aus „2 Minuten, 2 Millionen“), Alfred Luger (Runtastic-Mitgründer), Markus Ertler (Immobilien.net-Gründer und als Business Angel tätig), Gabriel Grabner (Start-up-Investor bei Grabner Media) sowie Roman Scharf (Gründer von Jahjah und Talenthouse) prominent besetzt.

Die Agenda für 2017 steht auch: Startup300 setzt jetzt mit Capital300 den zweiten österreichischen VC-Fonds nach Speedinvest (mehr dazu hier) auf. „Wir haben ein gehöriges Kribbeln im Bauch“, sagt Startup300-Gründer Bernhard Lehner. „Wir sind zuversichtlich, dass der Markt reif für einen zweiten Fonds ist.“ In einem ersten Closing sollen rund 30 Millionen Euro in das Konstrukt fließen, später soll das Volumen bei 40 bis 60 Millionen liegen. „Capital300 soll den enormen Mangel an Start-up-Anschlußfinanzierungen in Österreich lindern. Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt wichtig für das gesamte Ökosystem ist.“ Das Team von Capital300 wird sich rund um Roman Scharf und Peter Lasinger (bekannt vom aws Gründerfonds) bilden. 

Breite Basis, weit gefächertes Knowhow

Seit der Gründung im Dezember 2015 fungiert Startup300 als Plattform für die aktivsten österreichischen Business Angels. Von Beginn an waren Größen der heimischen Startup-Investoren-Szene wie Hansi Hansmann, Michael Altrichter, Stefan Kalteis, die Gründer von karriere.at und Runtastic, Gabriel Grabner, Dominik Greiner oder Nikolaus und Hermann Futter an Bord. „Ende 2016 haben wir erstmals seit der Gründung vor einem Jahr neue Mitglieder aufgenommen. Wir haben damit zum einen auf die große Investorennachfrage reagiert, wollten aber zum anderen auch gezielt zusätzliche Kompetenzen holen“, sagt Startup300-Vorstand Michael Eisler.

Franz Enzenhofer, seit wenigen Wochen Mitglied, sei ein perfektes Beispiel für den Knowhow-Aufbau. „Es gibt in Österreich derzeit wohl keine bessere Adresse für SEO und Growth. Jedes Member muss das Potenzial haben, die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges für unsere aktuellen und künftigen Portfolio-Startups zu verbessern“, so Eisler.

Co-Investments mit prominenten Business Angels

Immer häufiger investieren Business Angels gemeinsam mit startup300 in ein Start-up. In den vergangenen Wochen investierte startup300 unter anderem gemeinsam mit Hansi Hansmann und dem Shpock-Gründerteam Armin Strabac und Katharina Klausberger in die Reise-App Journi oder mit Hansmann, Kalteis und Altrichter in Damian Izdebskis neue Firma Techbold. „Wir haben uns in gewisser Weise auch in eine Rolle als Business Angel Lead Investor entwickelt, der Deals im Interesse mehrerer Business Angels strukturiert, abwickelt und danach auch die operative Betreuung des Start-ups übernimmt. Das ist vor allem auch für Investoren spannend, die vor der Herausforderung stehen, ein Portfolio von mehr mehreren Start-ups zu managen“, so Lehner.

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24 Investments

24 Mal kam bisher ein Deal zwischen startup300 und einem österreichischen Start-up zustande. Thematisch sind die Investments breit gestreut. „Wir investieren in Technologie und digitale Lösungen. Ob Hard- oder Software oder B2B oder B2C ist uns dabei egal, solange wir Know-how im Netzwerk haben und das Thema skalieren kann“, so Eisler.

Zum aktuellen startup300-Portfolio gehören unter anderem Swell, Greetzly, pwnwin, Recordbird,  Yipbee, lecturize, Bissanzeiger, VRESH, hokify, thrive, thesocialbet, RechtSchnellschrott24, Rublys, Techbold und offisy.

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