Startups Circly und Chatarmin kooperieren, um Händler:innen zu gewinnen
Die einen sehen sich als das Mailchimp für WhatsApp, die anderen wollen im Handel die Produktion, Lagerung, Lieferkette, Verkaufsflächen und Aktionsgestaltung durch automatisierte Prognosen optimieren – und haben am Ende (Online-)Händler:innen als Zielgruppe. Deswegen haben Circly der Gründer Eric Weisz und Armin Kirchknopf und Chatarmin rund um Johannes Mansbart nun eine Kooperation geschlossen.
Die strategische Partnerschaft sieht vor, dass die beiden Startups gemeinsam Kund:innen ein Paket schnüren können bzw. Produktpairing und Cross-Sales machen. Circly kann bis dato etwa Nah & Frisch und die Post als Referenzen nennen, Chatarmin ist etwa bei Bauhaus sowie bei den österreichischen Startup-Brands Waterdrop, Neoh oder froots im Einsatz.
In Kombination ist denkbar, dass via Chatarmin WhatsApp-Kampagnen ausgesendet werden, und via Circly dann eine Erfolgsmessung etwa hinsichtlich Retouren- und Abfallreduzierung gemacht wird. Oder umgekehrt, macht Circly eine Absatzprognose, an die dann die WhatsApp-Kampagne angepasst wird.
„Der Handel hat bereits beschlossen, keine Flugblätter mehr zu verwenden, WhatsApp ist hier der logische Kommunikationskanal“, so Eric Weisz über chatarmin.com. „Durch circly’s KI-Modell kann der Handel Vorhersehbarkeit und Planbarkeit darstellen. Das hilft der Branche natürlich extrem in seinem Marketing und seinen Promotions“, so Mansbart über Circly.
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