Storebox als „Bestes Franchise-System Newcomer 2020“ ausgezeichnet
Das Wiener Startup Storebox wird als „Bestes Franchise-System Newcomer 2020“ ausgezeichnet. Den Titel vergibt der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) in insgesamt fünf Kategorien.
Storebox: Große Freude über Auszeichnung
Für die Wahl ausschlaggebend seien fünf Gesichtspunkte: die unternehmerische Leistung, die Geschäftsentwicklung, die Innovationskraft, die Mitarbeiter- & Partnerführung sowie auf die Nachhaltigkeit des Unternehmens. Magdalena Mathoi, Head of Business Development bei Storebox, zeigt sich entsprechend erfreut: „Der Award zum besten Franchise-System Newcomer 2020 bestätigt den Erfolg unseres eingeschlagenen Wachstumskurses. Mit über 100 eröffneten Filialen zählen wir zu einem der schnellst wachsenden Franchise-Systeme in Europa. Diese Auszeichnung gebührt allen die dabei mitgewirkt haben: unseren KollegInnen sowie Storebox Franchise-PartnerInnen.“
Storebox: 29 Städte, 100 Standorte
2016 von Johannes Braith (CEO), Ferdinand Dietrich (CCO) und Christoph Sandraschitz (CTO) gestartet, folgte 2018 ein Investment von René Benkos Immobilien-Imperium Signa von etwa fünf Millionen Euro. Das erklärte Ziel damals wie heute: Ein „engmaschiges Netzwerk im urbanen Raum“ zu schaffen. In den letzten drei Jahren wurde so mittels Franchise ein Lagernetzwerk in 29 Städten und über 100 Standorten aufgebaut.
Derzeit expandiert Storebox weiter im DACH-Raum: In den letzten Wochen wurden neue Standorte in Bonn, Nürnberg, Trier und Hamburg eröffnet. „Gemeinsam mit starken Partnern stehen wir für modernes Selfstorage in der direkten Nachbarschaft. Mit Hilfe innovativer Technologien schaffen wir ein optimales Kundenerlebnis und gewährleisten standardisierte und professionelle Dienstleistungen im Bereich der Lagerlogistik“, so Johannes Braith, CEO von Storebox.
Potenzial „immens vielversprechend“
Wer Franchise-Nehmer werden will, muss 25.000 Euro für die Lizenz und den Gebietsschutz (damit kein anderer Partner in der Gegend einen Lagerraum eröffnen darf) investieren (Trending Topics berichtete). Storebox kümmert sich dafür um die komplette technische Integration, die Planung des Standortes sowie das Marketing und das Kundenservice. Dafür fallen dann noch je 100 bis 150 Euro pro Quadratmeter Lagerfläche an. Storebox bekommt dann laufend 10 Prozent der monatlichen Nettoeinnahmen des Partners. Das Potential in der DACH-Region sei aufgrund der zunehmenden Urbanisierung jedenfalls „immens vielversprechend“.
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