Wiener Startup

Storebox als „Bestes Franchise-System Newcomer 2020“ ausgezeichnet

Andreas Haider (ÖFV Präsident), Barbara Steiner, (ÖFV Generalsekretärin), Magdalena Mathoi, Johannes Braith (beide Storebox). © ÖFV
Andreas Haider (ÖFV Präsident), Barbara Steiner, (ÖFV Generalsekretärin), Magdalena Mathoi, Johannes Braith (beide Storebox). © ÖFV
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Das Wiener Startup Storebox wird als „Bestes Franchise-System Newcomer 2020“ ausgezeichnet. Den Titel vergibt der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) in insgesamt fünf Kategorien.

Storebox: Große Freude über Auszeichnung

Für die Wahl ausschlaggebend seien fünf Gesichtspunkte: die  unternehmerische Leistung, die Geschäftsentwicklung, die Innovationskraft, die Mitarbeiter- &  Partnerführung sowie auf die Nachhaltigkeit des Unternehmens. Magdalena Mathoi, Head of Business Development bei Storebox, zeigt sich entsprechend erfreut: „Der Award zum  besten Franchise-System Newcomer 2020 bestätigt den Erfolg unseres eingeschlagenen  Wachstumskurses. Mit über 100 eröffneten Filialen zählen wir zu einem der schnellst wachsenden  Franchise-Systeme in Europa. Diese Auszeichnung gebührt allen die dabei mitgewirkt haben: unseren KollegInnen sowie Storebox Franchise-PartnerInnen.“

Storebox: 29 Städte, 100 Standorte

2016 von Johannes Braith (CEO), Ferdinand Dietrich (CCO) und Christoph Sandraschitz (CTO) gestartet, folgte 2018 ein Investment von René Benkos Immobilien-Imperium Signa von etwa fünf Millionen Euro. Das erklärte Ziel damals wie heute: Ein „engmaschiges Netzwerk im urbanen Raum“ zu schaffen. In den letzten drei Jahren wurde so mittels Franchise ein Lagernetzwerk in 29 Städten und über 100 Standorten aufgebaut.

Derzeit expandiert Storebox weiter im DACH-Raum: In den letzten Wochen wurden neue Standorte in  Bonn, Nürnberg, Trier und Hamburg eröffnet. „Gemeinsam mit starken Partnern stehen wir für  modernes Selfstorage in der direkten Nachbarschaft. Mit Hilfe innovativer Technologien schaffen wir  ein optimales Kundenerlebnis und gewährleisten standardisierte und professionelle Dienstleistungen  im Bereich der Lagerlogistik“, so Johannes Braith, CEO von Storebox.

Potenzial „immens vielversprechend“

Wer Franchise-Nehmer werden will, muss 25.000 Euro für die Lizenz und den Gebietsschutz (damit kein anderer Partner in der Gegend einen Lagerraum eröffnen darf) investieren (Trending Topics berichtete). Storebox kümmert sich dafür um die komplette technische Integration, die  Planung des Standortes sowie das Marketing und das Kundenservice. Dafür fallen dann noch je 100 bis 150 Euro pro Quadratmeter Lagerfläche an. Storebox bekommt dann laufend 10 Prozent der monatlichen Nettoeinnahmen des Partners. Das Potential in der DACH-Region sei aufgrund der zunehmenden Urbanisierung jedenfalls „immens vielversprechend“.

+++Yachthafen-Startup Seasy: „Wollen nächstes Jahr europäischer Marktführer sein“+++

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