Lager- und Logistiklösungen

Storebox eröffnet seinen 300. Standort

Dr. Johannes Braith © Ben Leitner
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Das Scale-up Storebox gilt als erste komplett digitalisierte Selfstorage-Lösung in Europa. Konkret hat sich das Unternehmen auf Lager- und Logistiklösungen im urbanen Raum spezialisiert und verkündet nun mit der Eröffnung der Filiale in Mannheim seinen 300. Standort. 

Storebox auf Expansionskurs: Bis Jahresende 400 Standorte

Kürzlich hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass sein Series-B-Investment auf über 67 Millionen Euro aufgestockt wurde. Dieses Kapital soll dazu dienen, die bereits etablierte Marktführerschaft zu festigen und die Expansion des Unternehmens voranzutreiben. Innerhalb der letzten zwölf Monate soll Storebox seinen Umsatz um 160 Prozent gesteigert haben. Das Selfstorage-Filialnetzwerk konnte sich somit rasant in sechs europäischen Ländern ausdehnen, darunter Österreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, die Niederlande und die Schweiz.

Dr. Johannes Braith, CEO und Co-Founder von Storebox sagt über die Entwicklungen: “Aufgrund der zunehmenden Verstädterung und Verkleinerung von Wohnraum werden innovative Kombinationen aus Selfstorage und Logistik immer relevanter. Wir sehen das Potenzial in dezentralen, urbanen Logistiksystemen, die wir nach und nach in ganz Europa etablieren.”

So verspricht Storebox immer mehr “innovative Lager- und Logistiklösungen” wie Selfstorage-Einrichtungen, Micro-Hubs, Paketstationen und Click & Collect-Services im urbanen Raum. Die Expansion will dementsprechend noch zügiger voranschreiten. Bis zum Ende des Jahres sollen bereits 400 Standorte in Betrieb sein.

„Selfstorage-Standorten in Europa noch um ein Vielfaches geringer“

Die Nachfrage würde, zumindest Storebox nach, „konstant bleiben, da die Notwendigkeit für Selfstorage-Lagerflächen auch in den kommenden Jahren steigen könnte“. Der Grund: Die wachsende Urbanisierung insbesondere in Städten zu immer begrenzterem und teurerem Wohnraum führt. Zusätzlich verfügen viele Wohnungen nicht über ausreichenden Stauraum oder einen Keller. 

“Im Vergleich zu anderen Märkten, wie etwa den USA, ist die Dichte an Selfstorage-Standorten in Europa noch um ein Vielfaches geringer bei gleichzeitig zunehmender Urbanisierung. Unser Erfolg zeigt, dass wir mit unseren Lösungen für viele Menschen eine Antwort auf Herausforderungen im urbanen Raum bieten und die letzte Meile nachhaltig umgestalten“, führt Dr. Braith aus. Kund:innen würden Storebox demnach als eine “Erweiterung ihres Wohnraums” nutzen können und Gegenstände, die ansonsten viel Platz beanspruchen würden, im Selfstorage lagern können. 

Multifunktionalität von Micro-Hubs: Die Zukunft der urbanen Logistik?

Auch Unternehmen könnten die Vorteile von Storebox nutzen und ihre Standorte als „vielseitige Micro-Hubs“ bzw. als innerstädtische Ersatzteillager verwenden. Geschäftspartner wie IKEA setzen Storebox eigenen Angaben nach bereits als Abholstation für Click & Collect ein, um Kund:innen mehr Flexibilität bei Online-Bestellungen zu bieten. 

 

Storebox erweitert Finanzierungsrunde auf über 67 Millionen Euro

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