Storyclash Insights: Wie krone.at, sueddeutsche.de und Vice das neue Facebook-Monitoring-Tool einsetzen
TrendingTopics.at-Leser kennen das oberösterreichische Start-up Storyclash schon: Die Jungfirma von Gründer Andreas Gutzelnig bringt monatlich die Social News Charts heraus, die Auskunft darüber geben, mit welchen Artikel von österreichischen Medien und Blogs im Social Network Facebook am öftesten interagiert wird (Likes, Shares, Kommentare, Mentions). Daraus lassen sich etwa Analysen darüber ableiten, wie die Stimmung bei Artikeln über Flüchtlinge in Österreich umschlug (TrendingTopics.at berichtete). Diese Analysen sind mit dem neuen, ab heute verfügbaren Tool „Storyclash Insights“ für Verlage auch in Echtzeit verfügbar.
„Storyclash Insights ist ein Monitoring-Tool für Verlage und Online-Medien und zeigt live, wie sich ihre Inhalte in den sozialen Netzen verbreiten. Die Software erkennt innerhalb von Minuten virale Beiträge der ganzen Welt und zeigt, auf welche Trends reagiert werden sollte“, sagt Gutzelnig. „Sie unterstützt Medien bei der Optimierung ihrer Artikel, um das Maximum an kostenloser Verbreitung in den sozialen Netzwerken zu erreichen und gleichzeitig den Traffic zu erhöhen. Verlage können dadurch datengetrieben Entscheidungen treffen und ihre Content-Strategie in Echtzeit anpassen.“ Auch der Benchmark-Vergleich zwischen den Medien-Konkurrenten sei ein wichtiger Aspekt. „Social-Media-Interaktionen entwickeln sich neben den Besucherzahlen zu einer immer wichtigeren neuen Kennzahl, um die Reichweite unter den Medien zu vergleichen“, so Gutzelnig.
Wer Storyclash Insights einsetzen möchte, muss dafür Geld investieren – pro Monat kostet die Lösung mindestens 200 Euro. Unter den Kunden finden sich derzeit u.a. die Stuttgarter Zeitung, sueddeutsche.de, heftig.co, die Stuttgarter Nachrichten, jetzt.de, krone.at, kurier.at, oe24.at oder Vice.
Prominente Kunden gefunden
Storyclash hat in Deutschland und Österreich bereits einige große Kunden gefunden, die das Insights-Tool in der täglichen Redaktionsarbeit einsetzen. „Storyclash Insights hilft uns bei zwei Themen: Es macht die eigene Leistung in den Sozialen Medien messbarer, und es schafft Überblick über die Mitbewerber, national wie international“, sagt Paul Tikal, Leiter der Social-Media-Unit von krone.at. Für Julia Kantner, Social-Media-Managerin bei kurier.at ist das Insights-Tool eine Ergänzung zu den herkömmlichen Recherchemethoden. „Vor allem, wenn es darum geht, in die Community hineinzuhören, bekommt man einen guten Überblick darüber, welche Themen im Moment bewegen“, so Kantner.
Auch bei großen internationalen Medien-Brands hat Storyclash Fuß gefasst. „Zeit ist im Journalismus ein kritischer Faktor; Storyclash Insights hilft uns, ein Stück davon zurückgewinnen. In einer Welt mit immer mehr Inhalten ermöglicht uns das Tool, besser den Überblick zu behalten“, sagt Christopher Louis Pramstaller, Audience Editor bei sueddeutsche.de. „Welche Geschichten bewegen die Menschen, welche Debatten führen sie, was trendet in diesem Moment: Den Leser besser zu verstehen, kann uns dabei helfen, besseren Journalismus zu machen.“ Bei Vice Alps sieht man die Sache so: „Das Wichtigste für uns als Online-Medium ist es, Geschichten entweder als erstes oder mit einer völlig anderen Perspektive zu haben — und zwar immer mit den Interessen der Internet-User im Hinterkopf“, sagt Markus Lust, Chefredakteur von Vice Alps, der das Tool als „Gradmesser für die Stimmungslage im Netz“ beschreibt. „Besonders das Ranking ist ein wichtiges Feature in unserem Redaktionsalltag. Manchmal ist die größte Geschichte zwar die, die im Netz noch nirgendwo gelistet ist, aber auf dem Weg dorthin ist es wichtig, Trends zu erkennen und dieses Wissen in die eigene Arbeit einfließen zu lassen.“
Wer Storyclash Insights ausprobieren möchte: Mit dem Rabatt-Code „TRDTOP16“ gibt es 2 Monate gratis auf die Jahresgebühr für Neukunden, gültig ist der Code bis 30. April.
Offenlegung: TrendingTopics.at und Storyclash haben eine Partnerschaft, die sich ausschließlich auf Inhalte bezieht. Keine der beiden Parteien zahlt dafür.