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SweatxEquity: Wiener Startup-Format bringt die Szene zum Workout zusammen

Die Gründer von SweatxEquity (v.l.): Niklas Benesch von ROI Ventures und Profi-Judoka Jakob Seybold. © SweatxEquity
Die Gründer von SweatxEquity (v.l.): Niklas Benesch von ROI Ventures und Profi-Judoka Jakob Seybold. © SweatxEquity
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„Business as usual war gestern“ lautet das Motto der neuen Eventreihe in Wien, die vergangenen Freitag im Malu Sportsclub ihre Premiere feierte. Bei SweatxEquity sollen Investor:innen und Gründer:innen der jungen Generation aufeinandertreffen – und dabei, im Gegensatz zu anderen Networking-Formaten, gemeinsam beim Training schwitzen.

Hinter dem neuen Konzept stehen Niklas Benesch von Roi Ventures und Profi-Judoka Jakob Seybold. Trending Topics war live vor Ort.

Ziel: Ein dynamisches Umfeld schaffen

Jede:r kennt sie: Klassische Networking-Events, bei denen viel herumgestanden, geredet und gegessen wird. Benesch und Seybold wollen mit SweatxEquity einen Akzent setzen und einen “komplett neuen Rahmen der Vernetzung“ schaffen. Beide sind schon lange in der österreichischen Startup-Szene aktiv und kennen die Community gut.

„Unser Ziel ist es, ein dynamisches Umfeld zu etablieren, das tiefgehenden persönlichen Austausch fördert. Besonders wichtig war uns, den Sport in den Alltag zu integrieren – als eine gemeinsame Aktivität, die Verbindung schafft und gleichzeitig etwas Gutes für die eigene Gesundheit tut. Das bietet einen Ausgleich zum oft stressigen Arbeitsalltag von Investor:innen und Gründer:innen“, so Benesch.

Mobility- und Stability-Übungen & Zirkeltraining

Wie Seybold erklärte, war der erste Durchgang von SweatxEquity in drei Teile aufgeteilt: Gestartet wurde mit Mobility-Übungen – zum Aufwärmen. Es folgten Stabilitäts- und Gleichgewichtsübungen, denn „wir machen viel zu wenig in die Richtung, es wird viel gesessen und Bewegung kommt im Alltag oft zu kurz“. Balance sei super wichtig im Sport – wie im Business eben. Ein Teil des Programms bestand aus Partnerübungen, die dazu dienten, erste Berührungspunkte zu schaffen und ein lockeres Kennenlernen zu ermöglichen.

Es folgte ein Zirkeltraining, bei dem die Teilnehmer:innen selbst bestimmen konnten, wie intensiv sie trainieren und sich auspowern möchten. Der Fokus lag auf Ganzkörperübungen, die alle Muskelgruppen abdeckten – Beine, Core, Rücken und Arme: Acht Übungen à 30 Sekunden pro Runde. „Das Ganze wurde dreimal durchlaufen, um ein effektives, dynamisches Training zu bieten“, so der Judoka.

So sieht es aus, wenn die Startup-Community gemeinsam schwitzt. © SweatxEquity

Bitpanda, fonio.ai und Totoy mit dabei

Das Line-up des ersten SweatxEquity Events war gut besucht: 25 Teilnehmer:innen schwitzten gemeinsam, darunter von der Investoren-Seite Calm-Storm Ventures und Royal Ventures – auch die aws und ein Vertreter des Wirtschaftsministeriums waren vertreten. Aus der Startup-Szene waren unter anderem Christian Trummer von Bitpanda, Daniel Keinrath von fonio.ai und Francis Rafal von Totoy mit dabei.

„Alle Player und Stakeholder im Ökosystem sollen auf dieser Ebene eine gute Plattform finden. Im Fokus steht das Networking – idealerweise auf vielen Ebenen. Dabei können Kundenszenarien, Kooperationen zwischen Teams oder sogar Investments entstehen“, so Benesch von Roi Ventures, der mit seinem VC selbst in die österreichischen Startups Rebuilt, Gatespace und Otis investiert ist.

Regelmäßige Events geplant

Zunächst soll der Invite-only-Charakter des sportlichen Startup-Events beibehalten werden. Ob eine Anmeldung über die Webseite in Zukunft möglich sein wird, steht noch offen. Was fix ist: In den kommenden Monaten sind weitere kostenlose SweatxEquity-Sessions geplant – wobei immer wieder andere Sportarten einfließen sollen.

„Neben dem Zirkeltraining und Kraftsport wird das Programm um Laufeinheiten mit speziellen Coaches oder Kampfsporttrainings erweitert. Wir sind daher sehr gespannt auf das Feedback, um SweatxEquity gemeinsam mit der Community weiterzuentwickeln“, so Benesch und Seybold über die Zukunft des neuen Formats.

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