Symflower: Frische 700.000 Euro für das Linzer Software-Testing-Startup
Kürzlich ist mit Mathias Holzinger der Ex-Xaleon-Gründer als neuer CEO zum Linzer Startup Symflower gekommen – und jetzt gibt es schon wieder News. Denn die Jungfirma, die einen persönlichen Programmierassistent, der Fehler und unerwartetes Verhalten erkennt, entwickelt, hat in einer neuen Finanzierungsrunde einen höheren sechsstelligen Betrag erhalten. Die Summe – es sind konkret 700.000 Euro – kommt von eQventure und dem OÖ HightechFonds.
„Das Thema Automatisierung und speziell das Enablement von Softwareentwicklern wird durch ChatGPT bzw. konkreter GitHub Copilot definitiv beflügelt“, so Holzinger zu Trending Topics. Symflower will mit der eigenen Software dazu beitragen und verspricht, dass mit automatisch generierten Tests bis zu 30 Prozent der Arbeitszeit eines Softwareentwicklers freispielen können.
Mathias Holzinger: Ex-Xaleon-Gründer wird neuer CEO des Startups Symflower
Tool, um Arbeitszeit zu gewinnen
„Software wird stark nachgefragt. Der Fachkräftemangel verstärkt diesen Trend. Und auch die Softwareentwickler selbst sind eine kritische Ressource. Entsprechend sehen wir enormes Potenzial darin, mit Symflower ein Unternehmen bzw. ein Tool zu unterstützen, das Arbeitszeit gewinnt, indem es eine meist ungeliebte Aufgabe automatisiert“, so Thomas Meneder vom OÖ HightechFonds.
Holzingers ehemaliges Startup Xaleon, das an TeamViewer verkauft wurde, war bereits von eQventure finanziert worden, insofern ist die Nähe zu Symflower, wo der Grazer Investor rund um Herbert Gartner ebenfalls an Bord ist, eigentlich keine Überraschung. eQventure investierte wie berichtet 2019 eine halbe Million Euro in Symflower. Als CEO ergänzt Holzinger nun seit wenigen Monaten das Gründer:innen-Duo Evelyn Haslinger und Mathias Holzinger.
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