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Tapni: Schon wieder die Neuerfindung der Visitenkarte

NFC-Visitenkarten von Tapni. © Tapni.co
NFC-Visitenkarten von Tapni. © Tapni.co
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Kannst du dich noch an die Poken erinnern? Das waren kleine Schlüsselanhänger mit integriertem Nahfunk, mit denen man drahtlos Kontaktdaten austauschen konnte. In der Digitalszene der 2000er waren die Poken der gleichnamigen Schweizer Firma eine Zeit lang ein Hit – wer einen hatte, signalisierte den anderen: Ich bin digital, lass‘ uns netzwerken. Heute spricht allerdings niemand mehr von Poken.

Fast Forward ins Jahr 2022. Die Idee, die Visitenkarte aus Papier um digitale Funktionen aufzumotzen, gibt es immer noch. Das serbische Startup Tapni etwa, das ein Tochterunternehmen in Wien betreibt, bietet NFT-Visitenkarten an, die Unternehmenskund:innen nach eigenen Wünschen (mit Logo, Firmenfarben etc.) gestalten können. Bei Meetings, Konferenzen und Co. soll man mit den Karten und NFC-fähigen Smartphones dann digital Kontakte herstellen können.

Funktioniert ohne App

Das funktioniert so: Hält man eine Tapni-Karte an den NFC-Reader eines Smartphones (iPhone und Android werden unterstützt), dann öffnet sich eine mobile Webseite. Und die kann der Besitzer der Karte mit allerlei Links versehen (ähnlich einer Linktree- oder About.me-Seite) und das Gegenüber so schnell zu seinen Profilen auf Linkedin, Instagram, WhatsApp etc. oder seine eigene Webseite weiterleiten. Das Gute daran: Der andere benötigt keine native App auf seinem Smartphone, damit Tapni funktioniert. Und sollte der NFC-Chip mal nicht ansprechen, gibt es auch einen QR-Code auf der Karte, den man scannen kann.

Das Startup der Gründer Aleksandar und Mihajlo Nikodijevic hat seinen Hauptsitz im serbischen Novi Sad und fokussiert neben seinem Heimatmarkt und der EU auch auf die Märkte Mexiko und Saudi-Arabien. Neben den Visitenkarten gibt es noch andere Gadgets wie etwa NFC-Sticker oder NFC-Armbänder. Ihr Zweck ist der selbe wie mit den Visitenkarten: Sie sollen am Smartphone des Gegenübers Kontaktmöglichkeiten öffnen.

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