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teamazing sammelt Millioneninvestment für Teambuilding-Videospiel ein

teamazing-Team © teamazing
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Die Megatrends Globalisierung, Digitalisierung und New Work sorgen dafür, dass Remote Work die Arbeitswelt auch nach der Pandemie nachhaltig beschäftigt. Mitarbeitende trotz Distanz zusammenzuhalten ist in vielen Unternehmen ein Problem, das teamazing mit dem Browser-Game „Monax Island“ spielerisch lösen will. Das Grazer Teambuilding-Startup hat für die Entwicklung des Spiels knapp eine Million Euro der Investoren SFG, ZEN 11 und Situlus eingesammelt.

Monax Island © teamazing
Monax Island © teamazing

Fokus auf kooperatives Spiel

Mit Monax Island will teamazing Kolleg:innen zu Freund:innen machen. „Die Idee ist, dass sich Teams regelmäßig zum Zocken treffen. Das kooperative Spiel sorgt in erster Linie für viel Spaß. Außerdem senkt es dank selbst entwickelter Videocall-Funktion die Barrieren der informellen Kommunikation, stärkt die Beziehungen und schweißt das Team zusammen”, so Geschäftsführer Paul Stanzenberger, der selbst als E-Sportler tätig war. „Wer die Remote Work-Probleme löst, kann die Rekrutierungsbemühungen überregional ausweiten und damit den Fachkräftemangel lindern“, führt er fort.

Das browserbasierte Spiel lässt sich laut teamazing binnen Sekunden starten und bringt drei bis sechs Spieler:innen auf eine Insel mit skurrilen Murmeltieren. Dort steuern sie jeweils eine eigene Spielfigur mittels Pfeiltasten auf der Tastatur. Sie müssen sich hier Herausforderungen stellen, die sich nur im Team lösen lassen. Monax Island bietet dabei eine Mischung aus unterschiedlichen Genres, wie Jump & Run, Strategie, Sammeln, Basteln und Open World. „Damit für alle etwas dabei ist. Das Spiel wurde nämlich speziell für Nicht-Gamer entwickelt und beinhaltet das Know-how aus neun Jahren Teambuilding-Erfahrung“, erklärt Paul Stanzenberger.

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teamazing will KI-Analysen in Games bringen

Bekannte Namen wie Google, TikTok und AVL nutzen bereits das betreute Online-Teambuilding von teamazing und zeigen laut dem Startup großes Interesse an Monax Island. Darüber hinaus sieht sich das Jungunternehmen durch die jüngste Kapitalisierung bestätigt. Zusammen mit den laufenden Gewinnen aus dem Dienstleistungsgeschäft geht das neue Kapital in Monax Island sowie weitere Serien.

Paul Stanzenberger zeigt sich zuversichtlich: „Wir haben die letzten drei Jahre auf diesen Moment hingearbeitet und sind unglaublich froh, dass unsere Kunden sehnsüchtig auf den Startschuss warten. Softwarebasiertes Teambuilding ist ein stark wachsender Blue Ocean, in dem wir die globale Marktführerschaft anstreben.“ Künftig will das Unternehmen auch KI-basierte Team-Analysen in seine Videospiele integrieren, das den Spieler:innen ein tieferes Verständnis über ihr Verhalten, ihre Stärken und Potenziale gibt. Die Jungfirma hat bereits erste Tests mit dieser Technologie durchgeführt sowie ein FFG-Forschungsprojekt eingereicht.

Die Veröffentlichung der kostenlosen Version von Monax Island ist für den 5. Juli geplant. Monatlich folgen weitere Level zu je 40 Minuten Spielzeit. Interessierte können hier mehr erfahren.

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