TeamEcho holt Uni-Professorin als Head of Research
Das HR-Tech-Startup TeamEcho konnte Dr. Barbara Stiglbauer als neue Head of Research gewinnen. Die Psychologie-Professorin der JKU soll garantieren, dass „die Weiterentwicklung des Mitarbeiterfeedback-Tools auch in Zukunft den höchsten wissenschaftlichen Standards entspricht“.
„Wir verbringen viel Zeit unseres Lebens in der Arbeit und wir wünschen uns sicher alle, diese Zeit möglichst gut zu verbringen. Deshalb ist es umso wichtiger, Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen ein gesundes, zufriedenes, motiviertes und produktives Arbeiten nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist. Es freut mich daher besonders, mit TeamEcho ein Tool weiterentwickeln zu dürfen, das Unternehmen und Mitarbeitende genau dabei unterstützt”, so Stiglbauer über ihre neue Position.
TeamEcho: Mitarbeiterfeedback durch AI
Das Linzer Startup entwickelt ein Stimmungsbarometer, das mit intelligenten Kurzbefragungen die Mitarbeiterzufriedenheit in Unternehmen abbilden und Hürden in der Kommunikation zwischen MitarbeiterInnen und Führungskräften überwinden soll. Um das Mitarbeiterfeedback-Tool dank Artificial Intelligence und Machine Learning in Zukunft noch besser an die individuellen Anforderungen der NutzerInnen anpassen zu können, hat man sich jetzt eben Dr. Stiglbauer ins Team geholt.
„Wissenschaftlichkeit steht an erster Stelle“
Das erklärte Ziel von TeamEcho: Das Jungunternehmen will das beste Mitarbeiterfeedback-Tool am Markt entwickeln – „nämlich eines, das sich von selbst ideal an die Bedürfnisse verschiedenster Organisationen und UserInnen anpasst“, heißt es in der Presseaussendung. „Wissenschaftlichkeit steht bei uns an erster Stelle“, erklärt Markus Koblmüller, CEO und Co-Founder von TeamEcho. Gerade bei der Messung von weichen Faktoren wie der Mitarbeiterzufriedenheit sei es wichtig, „wissenschaftlich fundiert vorzugehen“. „Da sind wir natürlich überglücklich, mit Barbara Stiglbauer einen so hochkarätigen Zuwachs erhalten zu haben“, freut sich der Gründer über den Neuzugang.
+++TeamEcho: 310.000 Euro für Linzer Startup mit Mitarbeiterbefragungen+++
Die wissenschaftliche Unterstützung kommt zu einem günstigen Zeitpunkt: Erst Ende letzten Jahres konnte sich TeamEcho eine sechsstellige Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) für ein zweijähriges Forschungsprojekt sichern. Das Tool ist mittlerweile bei über 100 Organisationen erfolgreich im Einsatz, darunter auch Größen wie Magna, karriere.at und EY.