Techno-Z Urstein: „Office Home“ mit Investitionssumme von 40 Mio Euro eröffnet
Die Techno-Z Verbund GmbH betreibt und entwickelt Technologiestandorte und unterstützt Kund:innen bei der Umsetzung von modernen Arbeitsplatzkonzepten. Neben Salzburg-Stadt (seit 1988), Bischofshofen (seit 1990), Saalfelden (seit 1990) und Mariapfarr (seit 1999) gibt es nun einen neuen Techno Z-Standort.
Das Techno-Z Urstein feierte nämlich am Donnerstag seine offizielle Eröffnung im Wissenspark Urstein. Mit einer Investitionssumme von etwa 40 Millionen Euro und einer beeindruckenden Auslastung von 80 Prozent zum Start schien der neue Bürostandort großes Interesse auf sich zu ziehen. Er will „architektonisch und inhaltlich neue Maßstäbe setzen“, basierend auf einem völlig neuen Arbeitsplatzkonzept namens „Office Home“, das eine „ideale Arbeitsumgebung“ für kreative, innovative und technologieorientierte Menschen bieten soll.
Office Home statt Home Office
Office Home – so heißt das Konzept, das dem Techno-Z Urstein zugrunde liegt. Erarbeitet wurde es von Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger und Sybille Maier-Ginther, Prokuristin im Techno-Z Urstein. Die Idee soll auf wissenschaftlichen Studien basieren, die von Werner Pfeiffenberger während seiner Dissertation am Institut für Facility Management an der TU Wien durchgeführt wurden. In Zusammenarbeit mit Sybille Maier-Ginther wurden die Forschungsergebnisse schließlich sichtbar erfolgreich in die Praxis umgesetzt.
„Office Home schafft ein Umfeld, in dem sich Mitarbeiter:innen wohlfühlen und dadurch ihre Potenziale voll ausschöpfen können, denn nur dort, wo sich Menschen wirklich gerne aufhalten, werden Kreativität und Zusammenarbeit möglich “, erklärte Werner Pfeiffenberger,
Schaukelsessel, Fitnessgeräte und Billard-Tische
Das neue Techno-Z Urstein, das seine Pforten am 21. September 2023 geöffnet hat, erstreckt sich über 10.000 Quadratmeter und wurde konzipiert, um eine Wohlfühloase für Einzelunternehmen, Startups und etablierte Firmen zu schaffen.
Wie das im Detail aussieht? Der erste Eindruck beim Betreten des Techno-Z Urstein ist geprägt von einer Illustration eines Waldrapps im nestförmigen Empfangsbereich. In der Lobby soll eine große Freitreppe zum Verweilen einladen. Schaukelsessel, Coffee Points und ein Billard-Tisch sollen die Kommunikation fördern. Innenhöfe mit Fitnessgeräten und Entspannungszonen sowie die gastronomische Einrichtung „Kuchl“ mit Restaurant, Gastgarten und Selbstbedienungsküche sollen die Work-Life-Balance unterstützen. Ruhekojen und Sofas bieten Möglichkeiten für Auszeiten abseits des Schreibtisches.
40 Millionen Euro investiert
Der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) ist nicht nur Eigentümer, sondern auch Kunde des Techno-Z Urstein. Rund 40 Millionen Euro wurden in Techno-Z Urstein investiert. Beim Eigentümer, dem Raiffeisenverband Salzburg (RVS), ist man sichtlich stolz auf den Neuzugang in der Salzburger Bürolandschaft: „Das Techno-Z Urstein ist einzigartig und ein echtes Leuchtturmprojekt am Markt für Büroimmobilien“, hebte Heinz Konrad, Generaldirektor des Raiffeisenverbands, hervor. Er fügte hinzu: „Ich bin davon überzeugt, dass der neue Standort in Urstein dazu beiträgt, das Innovationspotenzial in Salzburg zu beschleunigen und zu einem echten Motor für eine zukunftsorientierte Wirtschaft werden wird.“
Lob vom Landeshauptmann und eine 80-prozentige Auslastung
Auch Landeshauptmann Wilfried Hauslauer war dabei und zeigte sich beeindruckt: „Das Techno-Z ist seit seiner Gründung im Jahr 1988 ein wesentlicher Faktor in der Salzburger Technologie- und Wirtschaftspolitik. Mit dem neuen Techno-Z Urstein wird ein weiterer Meilenstein gesetzt. Es bietet für Unternehmen, Startups und Bildungseinrichtungen die perfekte Innovationsumgebung. Ein Top-Standort für Salzburg.“
Auch sonst schien das Konzept gut anzukommen. „Die positive Resonanz ist spürbar. Das Konzept kommt hervorragend an, wir sind bereits zu 80 Prozent ausgelastet. Noch wichtiger ist jedoch die Begeisterung unserer Kund:innen, die an jeder Ecke spürbar ist – das Umfeld fördert die Zusammenarbeit“, berichtete Maier-Ginther.