Telefonservice-Anbieter Benefit Büroservice erhält sechsstelliges Investment
Der niederösterreichische digitale Telefonservice-Anbieter Benefit Büroservice hat ein sechsstelliges Investment erhalten, um sein Wachstum und seine technologische Entwicklung voranzutreiben. New Spaces GmbH, ein Beteiligungsvehikel des Helvetia Venture Fund, und die Unternehmer Alberto Sanz de Lama und Georg Linnerth beteiligen sich an dem St. Pöltner Unternehmen. Benefit Büroservice ist ein virtueller Telefondienst für Firmen speziell im Dienstleistungssektor.
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Markerschließung in Deutschland geplant
Mit der Investition ist die Erweiterung der Tech-Abteilung geplant. Dabei liegt der Fokus auf nachhaltigem Wachstum, stetiger Weiterentwicklung sowie der Markterschließung in Deutschland. Die Geschäftsführung des Unternehmens hat bereits konkrete Pläne, die mit dem Investment verfolgt werden sollen. „Wir freuen uns, mit Alberto Sanz, Georg Linnerth und dem Helvetia Venture Fund die perfekten Partner gefunden zu haben, die unseren Erfolgskurs mit unternehmerischem Know-how, Netzwerk und Kapitalstärke unterstützen werden“, so Barbara Brandstetter und Christoph Oblak, Geschäftsführung von Benefit Büroservice.
Das Duo sieht in dem Investment eine große Chance: „Für uns bietet es eine einmalige Gelegenheit zur Weiterentwicklung. Die Beteiligung durch die namhaften Partner, mit großem Netzwerk und enormem Know-how, ermöglicht es uns, unsere internen Prozesse künftig weiter zu optimieren, in die Software-Entwicklungsabteilung zu investieren und so den Service für unsere Kunden weiter zu verbessern.“
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Starkes Wachstum für Benefit Büroservice
Benefit Büroservice lässt seine Kunden einen digitalen Telefonservice einrichten. Anrufe an sie werden so automatisch an den Anbieter weitergeleitet. Der dortige Telefondienst lässt sich individuell gestalten. Benefit Büroservice verzeichnet nach eigenen Angaben ein jährliches Wachstum von über 40 Prozent. Im Jahr 2014 ging das Jungunternehmen an den Start. Bereits über 1.000 Firmen, aus unterschiedlichsten Branchen, nutzen die Angebote der Telefonservice-Firma. Da gerade im Servicebereich oftmals hohe Fixkosten anfallen können, sollen die B2B-Lösungen für jede Branche einen Wettbewerbsvorteil bieten.
Auch Jakob Zehethofer, Hauptgesellschafter des St. Pöltner Unternehmens, ist gespannt auf die zukünftigen Projekte: „Ich freue mich sehr, dass wir heute unser Closing der ersten Finanzierungsrunde bestätigen können. Nicht nur das starke Wachstum der letzten Jahre hat die Investoren überzeugt, sie sehen, wie auch Barbara, Christoph und ich, das zukünftige Potenzial unseres Unternehmens.“