the female factor: Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer verlassen Geschäftsführung
Bei “the female factor“, das sich über die letzten fünf Jahre erfolgreich als globale Karriere- und Leadership-Plattform etabliert hat, steht ein Wechsel an der Führungsspitze an: Die beiden langjährigen Mitarbeiterinnen Lisa Ambros und Olena Kondratenko werden die Geschäftsleitung übernehmen. Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer, die Gründerinnen und bisherigen CEOs, bleiben im Advisory Board aktiv und wollen auf diesem Weg auch in Zukunft ihre Expertise einbringen.
CEO-Wechsel mit 01. Jänner 2025
Lisa Ambros hatte bis dato die Rolle als “Vice President of Business Development” inne und ist bereits seit 4,5 Jahren für the female factor tätig. Ihre zukünftige Partnerin Kondratenko, “Vice President of Product“, ist seit knapp drei Jahren im Unternehmen und nun ebenso bereit für die Co-CEO-Rolle.
Die beiden werden ab Beginn des nächsten Jahres in die Fußstapfen von Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer treten und die Verantwortung für das Netzwerk mit über 10.000 Mitgliedern und das 15-köpfige Team übernehmen. Zu tun wird es wohl genug geben, denn der Mangel an weiblichen Führungskräften kostet der globalen Wirtschaft jährlich immer noch 12 Milliarden Dollar, wie the female factor mitteilte.
Vision von Diversität in Führungsrollen wird weiter verfolgt
Und obwohl für the female factor mit erstem Jänner 2025 eine neue Phase startet, soll die Vision dieselbe bleiben: Die Diversität in Führungspositionen soll weiterhin global gestärkt werden, um dem Mangel an weiblichen Talenten in Führungsetagen entgegenzuwirken. Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, diverse und inklusive Führungsteams zu bilden. Gleichzeitig möchte man die weltweite Community weiter ausbauen, das exklusive Netzwerk stärken und den Fokus zukünftig auf exklusive, nur für Führungskräfte zugängliche Formate legen.
Dies soll bei der gezielten Talentförderung und bei der Vorbereitung von Frauen auf Führungsrollen helfen. Konkret sind damit unter anderem invite-only Events für Entscheidungsträgerinnen und strategische Employer-Branding-Initiativen gemeint.
Powerhouse an der Führungsspitze
Wie the female factor per Aussendung mitteilte, hat die neu CEO-Doppelspitze in der Vergangenheit entscheidend zur Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Aufgrunddessen wird Ambros künftig als CEO “die Gesamtleitung übernehmen und die Vision von the female factor nach außen tragen“.
“Unsere Priorität liegt in dieser nächsten Phase darauf, langfristige, strategische Partnerschaften mit Unternehmen zu stärken, die echten Wandel wollen. Wir bieten nicht nur Lösungen für das Thema Diversität, sondern schaffen nachhaltige Synergien, die sowohl für unsere Community als auch für Unternehmen messbaren Mehrwert generieren. Es geht nicht nur um Diversität als Ziel, sondern um Diversität als Business-Strategie, die Erfolg garantiert“, so Ambros. Kondratenko wird für die operative Umsetzung aller Initiativen verantwortlich sein. Zudem soll sie the female factor weiterhin als Vorreiterin in der Förderung von Diversität und Inklusion positionieren.
Ergänzt wird das Leadership-Team durch zwei weitere Schlüsselrollen: Karina Streng, ehemals bei Dynatrace als Lead der R&D Talent Academy tätig, wird zur Chief People Officer (CPO). Damit soll sie künftig die strategische Entwicklung der Teams übernehmen.
Ana Janosev, ehemalige Geschäftsführerin des Social Impact Award, wird die Leitung des Leaders Circle übernehmen, um die globale Vernetzung von weiblichen Führungskräften weiter zu forcieren.
Wie es für Gharaei und Sternbauer weitergeht
Gharaei plant weiterhin im Advisory Board und als Brand Ambassador für the female factor tätig zu sein. Ihr ist es ein Anliegen, sich stärker auf internationale Projekte und Kooperationen zu konzentrieren und Agenden der operativen Geschäftsführung abzugeben. Damit bliebe Zeit, die Vision global stärker voranzutreiben und gleichzeitig Raum für persönliche Projekte zu schaffen.
Sternbauer wird ebenso Teil des Advisory Boards und betont, dass für sie nun ein neues Kapitel beginne. Sie möchte endlich Projekte angehen sowie neue Ideen entwickeln und aufbauen, die sich aus Zeitmangel bisher nicht umsetzen ließen. Gleichzeitig möchte die Co-Founderin Raum für persönliche Meilensteine schaffen.
Wettbewerbsvorteil durch ‚DEI‘: Diversity, Equity & Inclusion mit Rebecca Wiederstein