Porträt

The Hungry Club: Der Schrankerl-Rivale und seine Arbeitsplatz-Smart-Fridges

The Hungry Club Gründer: Carl Wolfgang Stubenberg und Waldemar Benedict. © The Hungry Club
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Das Wiener Startup The Hungry Club will mit smarten Kühlschränken und frischen, regionalen Speisen rund um die Uhr gesunde und nachhaltige Mahlzeiten am Arbeitsplatz bieten. Ziel ist nicht weniger, als die Büroverpflegung zu revolutionieren. Die Smart Fridges der Jungfirma versprechen Qualität, Frische und Regionalität mit den digitalen Möglichkeiten smarter Automatisation. Sie sollen Mitarbeiter:innen von Unternehmen eine breite Palette an frisch zubereiteten Speisen von M*Eventcatering und seinen Markenprodukten „das grüne M“ und „Aloha Bowl“ bieten.

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The Hungry Club zeitgleich mit Schrankerl gestartet

Gründer von The Hungry Club sind Carl Wolfgang Stubenberg und Waldemar Benedict. Die beiden Geschäftsführer und Eigentümer von M*Eventcatering. Für viele Leser:innen wird sich das Konzept von The Hungry Club vertraut anhören. Denn das Wiener Jungunternehmen Schrankerl ist für eine sehr ähnlich Kantinenalternative bekannt. Doch abgeschaut hat man nicht voneinander, versichert Stephan Haymerle, Mitgründer von Schrankerl. Man sei gleichzeitig gestartet, aber Schrankerl sei mittlerweile schon viel größer. Tatsächlich hat der Hungry Club-Rivale immerhin schon letztes Jahr ein Millioneninvestment an Land gezogen (wir berichteten).

Doch auch The Hungry Club ist umtriebig und will Kund:innen mit frisch zubereiteten Speisen und Snacks ohne Konservierungsstoffe überzeugen. Zudem sind die Smart Fridges rund um die Uhr das ganze Jahr verfügbar. Die Verpflegung reicht von Bauern-Joghurts und Müslis über Sandwiches bis hin zu Hauptspeisen im Glas, Salaten, modernen Bowlgerichten, Desserts und einer Auswahl an Getränken. Neben gesunder Verpflegung verspricht das Startup flexible Verfügbarkeit, Kosteneffizienz und ein neues Kommunikationszentrum am Arbeitsplatz. Darüber hinaus setzt man auf Nachhaltigkeit durch Bio- und Regionalprodukte sowie ein ausgeklügeltes Abfallrecyclingsystem und ökologische Verpackungen.

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Smart Fridges sollen günstige Top-Verpflegung bieten

Bereitgestellt werden die Speisen in intelligenten Kühlschränken, die sich per Mitarbeiter- oder Kredit- und Bankomatkarte öffnen lassen. Die Smart Fridges erkennen selbstständig, welche Produkte Kund:innen entnehmen. Sie rechnen entweder bargeldlos nach dem Vorgang oder am Monatsende mit dem Unternehmen ab. Über eine App können sich die User stets über den aktuellen Stand der Befüllung, ihre persönlichen Abrechnungen oder allfällige Aktionen interaktiv informieren.

Die Kosten für Unternehmen sollen überschaubar sein. Neben den kulinarischen Produkten, die entweder die Endverbraucher:innen komplett tragen oder auch die Unternehmen steuerbegünstigt stützen können, falle nur eine monatliche Servicepauschale pro Gerät an. Diese richtet sich nach der Befüllungsfrequenz und zusätzlichen Serviceleistungen wie Recycling und Social Foodsharing. Es gibt die Kühlschränke in drei Konfigurationen, um sich an unterschiedliche Firmen- und Bürogrößen anzupassen.

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