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Thinking Machines Lab: Mira Murati rekrutiert für ihr KI-Startup – und bedient sich bei OpenAI

Ex-OpenAI-CTO Mira Murati. © OpenAi
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Die frühere technische Leiterin von OpenAI, Mira Murati, hat mit Thinking Machines Lab ein neues Unternehmen gegründet, das sich auf die Entwicklung von KI-Systemen konzentriert, die menschliche Fähigkeiten ergänzen sollen. Das Startup hat sich bereits mit etwa 30 Forscher:innen und Ingenieur:innen von führenden Technologieunternehmen verstärkt.

20 Entwickler:innen kommen von OpenAI

Das neu gegründete Thinking Machines Lab vereint geballte Expertise aus der KI-Branche. Mira Murati, von 2018 bis 2024 bei OpenAI tätig, war maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT beteiligt und übernimmt nun die Rolle der CEO.

Als technischer Leiter wurde Barret Zoph gewonnen, ein renommierter Forscher und bis September bei OpenAI. John Schulman, Mitbegründer von OpenAI und zuletzt bei Anthropic tätig, wird als wissenschaftlicher Leiter fungieren. Bereits im letzten Monat wurde publik, dass auch Jonathan Lachman – ebenfalls Ex-OpenAI – als Head of Operations mit an Bord ist. Rund zwei Drittel der aktuell etwa 30 Mitarbeiter:innen waren zuvor bei OpenAI beschäftigt. Weitere Expert:innen kommen von Meta und Mistral, was die Attraktivität des neuen Unternehmens für Top-Talente unterstreichen dürfte.

Das Thinking Machines Lab verfolgt einen differenzierten Ansatz in der KI-Entwicklung. Hier geht es um die Kooperation von menschlichen Fähigkeiten und KI-Systemen – keine autonomen Handlungen. Das Unternehmen plant, seine Forschungsergebnisse durch die Veröffentlichung von Code, Datensätzen und Modellspezifikationen mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu teilen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung von KI-Systemen, die über die traditionellen Stärken in Programmierung und Mathematik hinausgehen. Das Ziel sei es, Produkte zu schaffen, die sich an ein breiteres Spektrum menschlicher Expertise anpassen. Die zukünftigen KI-Lösungen des Startups seien ausgerichtet auf „einzigartige Bedürfnisse und Ziele“, schreibt Thinking Machines Lab in einem Blogpost.

Positionierung im wettbewerbsintensiven KI-Markt

Muratis Startup tritt in einen stark umkämpften Markt ein. Andere ehemalige OpenAI-Führungskräfte haben bereits erfolgreiche Unternehmen wie Anthropic und Safe Superintelligence gegründet, die erhebliche Finanzierungen erhalten haben. Das Unternehmen will sich durch seinen integrativen Ansatz absetzen, bei dem Forschungs- und Produktteams eng zusammenarbeiten. Diese Strategie soll eine effektivere Entwicklung von KI-Systemen ermöglichen, die sowohl technisch fortschrittlich als auch ethisch ausgerichtet sind.

Thinking Machines Lab befindet sich derzeit in Gesprächen mit Risikokapitalgebern über potenzielle Finanzierungen. Durch die Kombination aus erfahrenem Führungsteam, technischer Expertise und einem Fokus auf ethische KI-Entwicklung will sich das Unternehmen für zukünftiges Wachstum positionieren.

Mira Muratis KI-Startup holt erste Mitarbeiter:innen an Bord – darunter Ex-OpenAI-Manager

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