Too Good To Go: Ab 2022 in allen Hofer-Läden Österreichs möglich
Geht es um Lebensmittelrettung, ist Too Good To Go mittlerweile ein bekannter Name. Das dänische Unternehmen ist seit seiner österreichischen Markteinführung Ende 2019 omnipräsent, gewinnt regelmäßig Restaurants und Bäckereien als Partner hinzu. Nun gab Too Good To Go in Zusammenarbeit mit dem Diskonter Hofer bekannt, dass die Möglichkeit der Lebensmittelrettung Schritt für Schritt ab 2022 auch in allen Filialen in ganz Österreich möglich sein soll.
Lebensmittel retten: Kika/Leiner jetzt auch bei Too Good to Go
App nach Testphase ausgerollt
Im April 2021 startete Hofer einen Pilotversuch in ausgewählten Filialen im Osten Österreichs, in dem die Kooperation mit Too good to go getestet wurde. Dabei konnten Kund:innen Lebensmittel erwerben, die in einwandfreiem Zustand sind, aber weder regulär verkauft wurden, noch von kooperierenden Sozialeinrichtungen abgeholt werden können. Diese sogenannten „Too Good To Go-Überraschungskisterln“ konnten dann für 3,99 Euro über die App vorbestellt und kurz vor Ladenschluss abgeholt werden. Dabei sei in einer Kiste immer ein Warengegenwert von mindestens 12 Euro zu finden, so die Angabe der Unternehmen.
Nachdem diese Testphase nun Mitte Jänner abgeschlossen wird, verkündete der Konzern das Angebot auf ganz Österreich ausweiten zu wollen. Dabei sollen Schritt für Schritt alle über 530 Filialen eingebunden werden.
Spar: Too Good To Go wird auf alle Filialen österreichweit ausgeweitet
Bereits mehrere Kooperationen
Das dänische Startup Too Good To Go hat bereits mehrere Kooperationen mit anderen Lebensmittelunternehmen. Seit Ende 2019 ist die App auch in Österreich verfügbar und ermöglicht eine legale Lebensmittelrettung. Neben Hofer sind in Österreich auch unter anderem große Ketten wie Starbucks, Nordsee, Dunkin‘ Donuts und Spar mit an Bord. Erst Anfang der Woche gab das Unternehmen eine Kooperation mit der Möbelhauskette Leiner/ Kika bekannt.