Eurozone

Neobroker Trade Republic kommt in 11 neue Märkte

Die Trade Republic-App. © Julia Pabst / Trending Topics
Die Trade Republic-App. © Julia Pabst / Trending Topics
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Es ist eine ordentliche Ausweitung auf nun insgesamt 17 Märkte in der Eurozone: War der Berliner Neobroker Trade Republic bisher in den Ländern Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden und Österreich verfügbar, kommen nun mit einem Schlag elf weitere Länder dazu, und zwar Belgien, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Portugal, der Slowakei und Slowenien.

Damit hat der Neobroker fast den kompletten Raum der Eurozone im Angebot. Aufmerksame Leser:innen sehen sofort – es fehlen noch Zypern und Malta. Für den österreichischen Markt zuständig ist weiterhin Oswald Salcher, der nun von Wien aus gleich zwei weitere Märkte mit betreut. „Ich bin neben Österreich nun auch für Slowenien und die Slowakei verantwortlich“, so Salcher zu Trending Topics. „Das macht auf Grund der geografischen Nähe natürlich Sinn.“

Wie berichtet hat Trade Republic zuletzt das Investieren in Teilaktien eingeführt (mehr dazu hier), um Aktien und ETFs auch für kleine Budgets leistbarer zu machen. Insgesamt zählt der deutsche Neobroker mehr als eine Million Nutzer:innen, das verwaltete Vermögen soll bei mehr als sechs Milliarden Euro liegen. Durch die große regionale Expansion könnte das Nutzer:innenwachstum stark ansteigen.

Trade Republic will mit Teilaktien mehr Menschen zum Investieren bringen

Bewertung stieg auf 5 Milliarden Euro

Nachdem Trade Republic nun fast die gesamte Eurozone für sich erobert hat, bleibt abzuwarten, welche weiteren Expansionspläne es gibt. Mitte des Jahres hat das Fintech-Unicorn weitere 250 Millionen Euro an Bord geholt und damit ordentlich Runway, im die aktuelle Krisenzeit bis auf weiteres durchtauchen zu können. Die Unternehmensbewertung stieg auf 5 Milliarden Euro.

Negative Schlagzeilen machte Trade Republic, weil es zu Umstrukturierungen kam. Allerdings soll sich an der Zahl der Mitarbeiter:innen von etwa 700 nicht viel geändert haben – jedoch wurden offenbar einige Team-Mitglieder ausgetauscht bzw. die Gewichtung zwischen Abteilungen verlagert.

Der nächste spannende Schritt bei Trade Republic könnte der flächendeckende Einstieg in den Krypto-Markt sein. Im April 2021 wurde das Investieren in Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash für deutsche Nutzer:innen eingeführt. Nun könnten auch andere Märkte folgen.

Trade Republic holt mitten im Sturm 250 Millionen Euro

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen